Martinszug in Freising: Glanzstück trotz Wetter und Baustelle!
Der 50. Martinszug in Freising fand trotz widriger Wetterbedingungen statt, angeführt von Veronika Goldbach und gewürdigt von prominenten Gästen.

Martinszug in Freising: Glanzstück trotz Wetter und Baustelle!
In Freising wurde am 10. November 2025 ein ganz besonderes Ereignis gefeiert: Der Martinszug begeht sein 50-jähriges Jubiläum. Trotz durchwachsenem Wetter und Baustellen ließ sich die große Teilnehmerzahl nicht abhalten, fröhlich durch die Straßen zu ziehen. Veronika Goldbach übernahm die Rolle des Heiligen Martin und führte den Zug an. Während die Menschen fröhlich ihrer Wege schritten, gab es auch einige Änderungen in Bezug auf die Route: Aufgrund der Bauarbeiten in der Unteren Hauptstraße wurde die gewohnte Strecke angepasst.
Die Tradition des Martinszugs wurde von den Gründern Claudia und Josef Goerge solide etabliert, und beide wurden bei der Jubiläumsfeier besonders geehrt. Josef Goerge, welcher oft als der „Vater des Martinszugs“ bezeichnet wird, war sichtlich bewegt über die Teilnahme seines Enkels Sebastian Renner, der als Bettler auftrat. Sebastian hatte sich entschieden, barfuß zu laufen, was seinen Großvater etwas besorgt, aber auch stolz machte.
Ein ökumenischer Segen
Ein weiterer Höhepunkt des Festes war der ökumenische Segen, den Weihbischof Wolfgang Bischof und die evangelische Pastorin Christa Stegschuster spendeten. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher zeichnete in seiner Ansprache die Bedeutung des Martinszugs für die Gemeinschaft in Freising nach und betonte, wie wertvoll diese Tradition für Groß und Klein ist.
Das Jubiläum des Martinszugs ist nicht nur ein Zeichen für diejahrelange Zusammengehörigkeit der Freisinger Gemeinschaft, sondern auch eine Erinnerung daran, wie solche Veranstaltungen Familien zusammenbringen und Generationen verbinden. Josef und Claudia Goerge haben mit ihrem Engagement eine wundervolle Tradition geschaffen, die weiterhin die Herzen der Menschen berührt.
Ein Blick auf die Zukunft
Mit der neusten Version von Veranstaltungen, die auf den sozialen Medien geteilt werden, wird der Martinszug auch in der modernen Welt hoch im Kurs stehen. Plattformen wie Twitter, jetzt bekannt als X, bieten eine hervorragende Möglichkeit, solche Erlebnisse zu dokumentieren und zu verbreiten. X, das 2006 gegründet wurde und inzwischen Millionen von Nutzern zählt, ermöglicht es jedem, an solchen besonderen Momenten teilzuhaben und sie mit einer globalen Gemeinschaft zu teilen, wie Wikipedia erklärt.
Um an der Freude und dem gemeinschaftlichen Geist teilzuhaben, ist es wichtig, die Traditionen zu pflegen und die neuen Technologien kreativ zu nutzen. So bleibt der Martinszug nicht nur ein Stück Geschichte in Freising, sondern auch ein lebendiger Teil der modernen Kultur.