Nico Heitz von den Grünen: Freisings neuer Hoffnungsträger für OB!

Nico Heitz von den Grünen kandidiert am 24. Juli 2025 offiziell zum Oberbürgermeister von Freising und setzt auf pragmatische Lösungen.

Nico Heitz von den Grünen kandidiert am 24. Juli 2025 offiziell zum Oberbürgermeister von Freising und setzt auf pragmatische Lösungen.
Nico Heitz von den Grünen kandidiert am 24. Juli 2025 offiziell zum Oberbürgermeister von Freising und setzt auf pragmatische Lösungen.

Nico Heitz von den Grünen: Freisings neuer Hoffnungsträger für OB!

In der Freisinger Politlandschaft ging es in letzter Zeit heiß her, und nun ist es offiziell: Nico Heitz von den Grünen wird für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren. Der 2020 gewählte Stadtrat und Jugendreferent ist überzeugt davon, dass Freising nicht nur Heimat, sondern auch ein Ort ist, an dem man aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann. Mit einem klaren Fokus auf pragmatische Lösungen und das Miteinander in der Politik möchte Heitz frischen Wind in die Stadt bringen. Wie Merkur berichtet, fiel die Entscheidung zur Kandidatur bereits vor einiger Zeit unter dem Radar, ohne dass eine interne Abstimmung im Grünen-Ortsverband stattfand. Heitz genießt jedoch die Unterstützung seiner Stadtratsfraktion und des Ortsvorstands.

Heitz, der auch als Kulturreferent nach dem Rücktritt von Susanne Günther im Jahr 2024 fungiert, hat ein breites Engagement in der Stadt, unter anderem als Vorsitzender des Musikschulbeirats und als Kuratoriumsmitglied des Stadtmuseums. Als Lehrer im Berufsschulzentrum Freising wird er zudem den Kontakt zur Jugend nicht verlieren. In der anstehenden Wahl will er, orientiert am Vorbild des aktuellen OB Eschenbacher, die Lebensqualität in Freising weiter fördern. So beschreibt der Grüne seine Motivation, eine Stadt zu gestalten, in der alle Bewohner:innen gut leben können.

Kulturelle Veränderungen in der Stadt

Doch nicht alles läuft ohne Aufregung. Die Absetzung von Susanne Günther als Kulturreferentin hat in der Stadt für gehörigen Wirbel gesorgt. Trotz Forderungen des Stadt- und Finanzausschusses nach ihrem Rücktritt hat Günther diesen nicht erklärt. Wie Süddeutsche.de berichtet, wurde die Gewährung des Kulturreferats schließlich an Heitz beschlossen, ohne dass es großartige Diskussionen gab. Nun soll Joanna Bayraktar das Jugendreferat von Heitz übernehmen, was als Versuch gesehen wird, die betriebliche Zusammenarbeit im Stadtrat zu stabilisieren.

Der Streit um Günther wurde durch einen kritischen Facebook-Post ausgelöst, in dem sie die männlich dominierte Rednerliste bei der Eröffnung der Landesausstellung anprangerte. Ihre Wortwahl führte zu Rücktrittsforderungen und der Situation, dass sie „öffentliche Verleumdung“ anprangerte. Dies alles geschah im Kontext einer dynamischen Politlandschaft, in der die Freisinger Grünen die zweitstärkste Fraktion im Stadtrat bilden, und die kontinuierlich versucht ist, konstruktive Lösungen für die Herausforderungen der Stadt zu finden.

Blick in die Zukunft

Die offizielle Ernennung von Nico Heitz zum OB-Kandidaten wird am 24. Juli bei einer Aufstellungsversammlung im Café Junkers gefeiert. Hier will er auch seine inhaltlichen Schwerpunkte bekanntgeben. Die Grünen haben momentan eine starke Fraktion, zu der auch Eva Bönig als 2. Bürgermeisterin und Umweltreferent Manfred Drobny gehören. Gemeinsam setzen sie sich aktiv für die Belange der Stadt ein, wie zum Beispiel der Unterstützung der Kulturschaffenden und der Weiterentwicklung des Kulturfonds, wofür die Grüne Fraktion immer wieder Anträge stellt, wie zuletzt im Mai 2025.

Es bleibt spannend, wie sich die politischen Wogen in Freising weiter glätten werden und welche konkreten Vorschläge Heitz in den Wahlkampf mitbringt. Eines dürfte klar sein: Die nächsten Monate werden entscheidend für die zukünftige Ausrichtung Freisings sein, und Heitz hat sich vorgenommen, ein gutes Händchen bei der Umsetzung seiner Pläne zu zeigen. Auch die Stadtratsliste der Grünen wird im Herbst stehen, was ein weiteres Zeichen für die bevorstehenden Veränderungen in Freising ist. Die Wähler:innen können sich darauf freuen!