Zugspitze: Neues Gipfelkreuz bringt Sicherheit für Ungeübte!

Zugspitze: Neues Gipfelkreuz bringt Sicherheit für Ungeübte!
Die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, wird ab dem 3. Juli 2025 um ein zweites Gipfelkreuz bereichert. Dieses innovative Bauwerk, entworfen vom Künstler Bernhard Rieger, wird den Besuchern in der Gipfelstation auf 2.962 Metern Höhe einen sicheren Ort bieten, um die majestätische Aussicht zu genießen und Fotos zu machen. In Zeiten, wo viele Besucher, oft unzureichend ausgerüstet in Sneakers oder Flip-Flops, den steilen Weg zum originalen Gipfelkreuz auf sich nehmen, ist dies eine willkommene Verbesserung, um Gefahren zu vermeiden, wie Frankenpost berichtet.
Das neue Kreuz misst etwa drei Meter und steht 12 Meter unterhalb des Gipfels. Damit bietet es den Gästen ein risikofreies Besuchserlebnis, während sie die atemberaubende Umgebung genießen können. Der Weg zum historischen Gipfelkreuz hingegen bleibt steil und gefährlich, mit rutschigen Stellen und schmalen Felsbändern, was häufige Einsätze der Bergwacht zur Rettung von verletzten oder in Schwierigkeiten geratenen Personen nach sich zieht. Die Bergwacht hat alle Hände voll zu tun – laut Laura Schaper, Pressesprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn, sind die Einsätze keinesfalls selten, da Besucher oft die Witterungsbedingungen und die Herausforderungen der Alpen unterschätzen. Auch der BR unterstreicht die Notwendigkeit dieser Sicherheitsmaßnahme.
Einblicke in die Ausstellung
Das zweite Gipfelkreuz wird nicht nur als sicherer Fotostopp dienen; es ist auch Teil einer begleitenden Ausstellung, welche den Besuchern die Geschichte des originalen Gipfelkreuzes näherbringt. Dieses Kreuz wurde 1851 aufgestellt, um schließlich 1993 durch eine Nachbildung aus der Eschenloher Kunstschmiede ersetzt zu werden, die seitdem ebenfalls viele Stürme und Unwetter überstanden hat.
Im Jahr 2024 wurde das aktuelle Kreuz erstmals nach einem Sturm, der im Dezember 2023 einen Zacken abgerissen hatte, repariert und besitzt nun eine besondere Symbolik für die Region. Das originale Gipfelkreuz ist heute im Museum Werdenfels ausgestellt, sodass Gäste nicht nur vor dem neuen, sondern auch dem historischen Kreuz einen Mehrwert an Informationen finden können. Das Einsteigererlebnis mit dem neuen Kreuz wird durch eine Kombination aus Kunst und Sicherheitsbewusstsein zur authentischen Erfahrung für die etwa 600.000 Besucher pro Jahr, die die Zugspitze ansteuern, ob mit der Gondel oder zu Fuß, so Stuttgarter Nachrichten.
Bereiten Sie sich also auf einen Abstecher zur Zugspitze vor – ab Juli gibt es eine neue Anlaufstelle für alle Gipfelstürmer, die nicht nur Sicherheit, sondern auch die Faszination der Alpen bietet! Wer weiß, vielleicht wird dieses zweite Gipfelkreuz bald zu einem neuen Wahrzeichen werden, das die alpine Schönheit und der Reichtum an Geschichten, die dieser Berg zu erzählen hat, in Einklang bringt.