Ehrenamtliche Malteser aus Passau sichern Gesundheit für Pilger in Rom

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Ehrenamtliche Malteser aus Freyung-Grafenau unterstützen Sanitätsdienste im Heiligen Jahr 2025 in Rom für Pilger und Touristen.

Ehrenamtliche Malteser aus Freyung-Grafenau unterstützen Sanitätsdienste im Heiligen Jahr 2025 in Rom für Pilger und Touristen.
Ehrenamtliche Malteser aus Freyung-Grafenau unterstützen Sanitätsdienste im Heiligen Jahr 2025 in Rom für Pilger und Touristen.

Ehrenamtliche Malteser aus Passau sichern Gesundheit für Pilger in Rom

Ein engagiertes Team von Maltesern aus Passau und dem Landkreis Freyung-Grafenau hat kürzlich einen einwöchigen Einsatz in Rom erfolgreich abgeschlossen. Die Ehrenamtlichen waren im Rahmen des Heiligen Jahres tätig, das traditionell alle 25 Jahre gefeiert wird. Wie die Passauer Neue Presse berichtet, kehrte die Gruppe am vergangenen Wochenende von ihrer prägnanten Mission zurück, die für viele der Pilger und Touristen von großer Bedeutung war.

Insgesamt waren in Rom knapp 500 ehrenamtliche Helfer aus ganz Deutschland im Einsatz, die den Sanitätsdienst für die zahlreichen Pilger und Besucher der ewigen Stadt sicherstellten. Gemeinsam mit anderen Maltesern aus europäischen Ländern sorgten sie für die Erstversorgung auf dem geschäftigen Petersplatz – einem der zentralen Orte während des Heiligen Jahres.

Das Heilige Jahr: Pilger der Hoffnung

Das aktuelle Heilige Jahr trägt das Motto „Pilger der Hoffnung“ und zieht jährlich Millionen Gläubige nach Rom. Diese besondere Veranstaltung erforderte eine verstärkte medizinische Präsenz, da die Zahl der Pilger durch den festlichen Anlass hoch im Kurs steht. Die Malteser-Zentrale in Köln hat die Einsätze koordiniert, um sicherzustellen, dass allen Besuchern eine qualitativ hochwertige Erstversorgung geboten wird, die über das übliche Maß hinausgeht, wie auch die Rettungshundestaffel Trier hervorhebt.

Der Einsatz umfasst nicht nur den Petersplatz, sondern auch die vier großen Papstbasiliken: Santa Maria Maggiore, San Giovanni in Lateran, St. Paul vor den Mauern und San Pietro. Hier wurden die Malteser im Auftrag des Vatikans tätig, um die Erstversorgung effizient zu gewährleisten. Markus Bensmann, der Gesamteinsatzleiter, berichtete von einer gut koordinierten Zusammenarbeit aus medizinischer und spiritueller Sicht, die es den Freiwilligen ermöglichte, in regelmäßig wechselnden Schichten für die Pilger da zu sein.

Internationales Engagement und Unterstützung

Die Maltesergruppen bestehen aus einer vielseitigen Mannschaft, die sich aus einer Ärztin oder einem Arzt, einer Krankenschwester oder einem Krankenpfleger und zwei Sanitätskräften zusammensetzt. Die Freiwilligen arbeiten unter den besonderen Herausforderungen, die der Einsatz im Freien mit sich bringt, und gewährleisten eine schnelle Erstversorgung bei urgenten medizinischen Notfällen.

Die Freiwilligen aus dem Oldenburger Land, die Ende Mai in den Vatikan reisen werden, sind dabei nur ein Teil des großen Ganzen. Auch sie stellen zusammen mit anderen Teams die Erstversorgung der Pilger sicher, was den internationalen und interkulturellen Austausch innerhalb des Malteserordens unterstreicht. Das Engagement erstreckt sich bis zum 11. Januar 2026 und zielt darauf ab, eine durchgehende medizinische Betreuung während dieses bedeutenden Heiligen Jahres zu gewährleisten, wie die Seite Kirche und Leben informiert.

Insgesamt zeigt sich, dass die Malteser nicht nur als Retter in der Not fungieren, sondern auch eine brücke zwischen Glauben und medizinischer Verantwortung schlagen – eine Kombination, die in diesen bewegenden Zeiten von unschätzbarem Wert ist.