Polizei greift durch: Illegale Fahrzeugumbauten in Burgau und Günzburg!

Polizei stoppt illegale Fahrzeugumbauten in Günzburg: Kontrollen decken technische Verstöße auf und führen zu Bußgeldern.

Polizei stoppt illegale Fahrzeugumbauten in Günzburg: Kontrollen decken technische Verstöße auf und führen zu Bußgeldern.
Polizei stoppt illegale Fahrzeugumbauten in Günzburg: Kontrollen decken technische Verstöße auf und führen zu Bußgeldern.

Polizei greift durch: Illegale Fahrzeugumbauten in Burgau und Günzburg!

In den vergangenen Wochen hat die Kontrollgruppe Poser/Tuner des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West verstärkt Verkehrskontrollen in mehreren Städten durchgeführt. Am Sonntagabend, dem 23. Juni 2025, waren die Beamten in Burgau und Günzburg aktiv und hatten dabei einige Überraschungen im Gepäck. Laut Augsburger Allgemeine wurden bei allgemeinen Verkehrskontrollen fünf Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen, die unzulässige technische Veränderungen aufwiesen.

Was genau waren diese Verstöße? Die aufgefallen Fahrzeuge hatten modifizierte Abgasanlagen zur lauten Geräuschentwicklung, zu tief verbaute Gewindefahrwerke und abgefahrene Reifen. Diese Umrüstungen sind nicht nur illegal, sondern führen auch zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Vor Ort wurde entschieden, die Fahrzeuge nicht weiterfahren zu lassen. Zwei dieser Autos wurden zur Überprüfung durch einen Sachverständigen sichergestellt, während die Fahrer, im Alter zwischen 20 und 43 Jahren, mit empfindlichen Bußgeldern rechnen müssen.

Technische Veränderungen und ihre Folgen

Schon am 23. Mai 2025 hatten die Beamten in Sonthofen ähnliche Verstöße festgestellt. Hier wurden bei drei Fahrzeugen technische Veränderungen beobachtet, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten, wie new-facts.eu berichtet. Ein VW Golf fiel durch eine laute Abgasanlage und das Fehlen eines Ottopartikelfilters auf, während bei einem BMW die Abgasklappe manipuliert war.

Im Allgemeinen hat die Polizei das Recht, Verkehrskontrollen durchzuführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu garantieren. Laut Hopkins Law dürfen die Beamten jederzeit und ohne konkreten Grund Fahrzeuge anhalten, um die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen und technische Zustand zu begutachten. Dabei müssen die Fahrer verhalten, wie es die Polizei anordnet – aussteigen nur auf Aufforderung, Fahrzeugpapiere vorzeigen und den Anweisungen folgen. Bei einem Verdacht auf Alkohol- oder Drogenmissbrauch können auch Tests angeordnet werden, wobei die Teilnahme jedoch meist freiwillig ist.

Aufklärung und Prävention

Die Polizei verfolgt mit diesen Kontrollen nicht nur das Ziel, Verstöße zu ahnden, sondern auch, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In Zeiten, wo mehr und mehr Tuner ihre Fahrzeuge auf unzulässige Weise verändern, sind solche Maßnahmen unerlässlich. Besonders wichtig ist, dass Fahrzeugführer sich ihrer Verantwortung bewusst sind und technischen Veränderungen nur in der erlaubten Weise durchführen.

Das Bewusstsein für Verkehrssicherheit und die Einhaltung von Vorschriften sind entscheidend, um schwere Unfälle zu vermeiden. Daher appelliert die Polizei an alle Autofahrer, ihre Fahrzeuge regelmäßig zu überprüfen und auf gesetzeskonforme Umrüstungen zu achten.