Radabenteuer: AL-KO Radsportfreunde erobern Quellen der Donau!

Günzburg feierte die 34. AL-KO Radtour: 200 km durch malerische Landschaften zur Donau- und Neckarquelle.

Günzburg feierte die 34. AL-KO Radtour: 200 km durch malerische Landschaften zur Donau- und Neckarquelle.
Günzburg feierte die 34. AL-KO Radtour: 200 km durch malerische Landschaften zur Donau- und Neckarquelle.

Radabenteuer: AL-KO Radsportfreunde erobern Quellen der Donau!

Es war ein schöner sonniger Tag, als die AL-KO Radsportfreunde sich zu ihrer mittlerweile 34. Radtour versammelten. Der unermüdliche Organisator Robert Köhler, der seit 1992 leidenschaftlich Fahrradausflüge plant, begrüßte die Teilnehmer am Donnerstag früh in Kötz. Mit der Route, die zu den Quellen der Donau und über die europäische Wasserscheide zum Neckar führte, versprach die Tour nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch zahlreiche atemberaubende Ausblicke. Laut Augsburger Allgemeine legten sieben Radler über die drei Tage hinweg rund 200 Kilometer zurück.

Die Reise startete mit dem majestätischen Blick auf das Schloss Hohenzollern, ein beeindruckendes Wahrzeichen der Region. Dr. Dr. Wolfgang Stolle, der Betriebsarzt von AL-KO, machte sich auf den Weg nach Sigmaringen, wo er nach knapp 150 Kilometern eintraf. Der Radsport-Chauffeur Wolfgang Dirr war ebenfalls dabei und brachte die Gruppe mit dem Bus und Fahrradanhänger an ihr Ziel. In Sigmaringen, wo das Schloss die Teilnehmer willkommen hieß, begann die eigentliche Radtour bei strahlendem Sonnenschein.

Die Route und ihre Herausforderungen

Die Strecke führte flussaufwärts durch das malerische Donautal. Über Inzigkofen und Gutenstein ging es bis zum Kloster Beuron, welches nach einer Besichtigung der klösterlichen Kirche zur nächsten Etappe rief. Weiter ging es durch Fridingen, Tuttlingen und Möhringen, wo die Donau an einer Stelle versickert, bevor die Gruppe in Immendingen und Geisingen/Kirchen-Hausen ankam. Am zweiten Tag stand ein Radeln nach Donaueschingen auf dem Programm – zur Donauquelle und dann weiter zur Neckarquelle in Schwenningen. Hier trafen die Radler auf den Neckartalradweg, der sie über Deißlingen, Rottweil, Epfendorf und Oberndorf nach Beffendorf führte. Ein besonders herausfordernder Abschnitt war der sechs Kilometer lange Anstieg, der die Ausdauer der Teilnehmer auf die Probe stellte.

Am dritten Tag stand die historische Altstadt von Horb am Neckar auf dem Plan. Nach einem stärkenden Mittagessen brachte Wolfgang Dirr die Radfreunde zurück nach Großkötz. Diese eindrucksvolle Tour wird im nächsten Jahr erneut stattfinden, dann soll es ins Oberbayerische Alpenvorland gehen. Die Vorfreude auf die 35. AL-KO Radtour ist bereits groß!

Zusätzliche Informationen

Für alle, die mehr über die Radwege in Deutschland erfahren möchten, sei erwähnt, dass die Radweg-Reisen GmbH in Konstanz eine hervorragende Anlaufstelle für Radbegeisterte ist. Unter donau-radweg.info finden Interessierte umfassende Informationen zu Touren und Reisezielen, inklusive Kontaktmöglichkeiten und Bürozeiten.

Die Regionalität und die Verbindung zu den Naturwundern der Umgebung machen solche Touren zu einem besonderen Erlebnis. Ob Hobbyradler oder professionelle Athleten, hier kommt jeder auf seine Kosten!