Ehemaliges Isny-Bähnle: Verborgene Schätze für Entdecker im Allgäu!

Entdecken Sie die Geschichte der verlorenen Bahnstrecke zwischen Isny und Kempten, die heute Wanderern und Radfahrern dient.

Entdecken Sie die Geschichte der verlorenen Bahnstrecke zwischen Isny und Kempten, die heute Wanderern und Radfahrern dient.
Entdecken Sie die Geschichte der verlorenen Bahnstrecke zwischen Isny und Kempten, die heute Wanderern und Radfahrern dient.

Ehemaliges Isny-Bähnle: Verborgene Schätze für Entdecker im Allgäu!

Die Geschichte der Bahnstrecke zwischen Isny und Kempten ist ein faszinierendes Kapitel der Verkehrsanbindung im Allgäu. Im Jahr 1835 fuhr der erste Zug Deutschlands zwischen Nürnberg und Fürth, und nur drei Jahre später wurde eine Verbindung von Lindau nach Hof geplant, die auch die Stadt Isny einbinden sollte. Diese ambitionierten Pläne scheiterten jedoch aufgrund der hohen Kosten und wurden nicht verwirklicht, wie Merkur berichtet. Ab 1909 rollte schließlich das Allgäuer „Isny-Bähnle“ zwischen Isny und Kempten, das 1984 zum letzten Mal verkehrte.

Eine Fahrt auf dieser Strecke kostete im Jahr 1910 100 Pfennige. Die Fertigstellung kostete knapp drei Millionen Reichsmark und die Dampfloks benötigten über zwei Stunden für die Strecke, während sie zwischendurch Wasser tanken mussten. Mit dem Aufkommen der Dieseltriebwagen in den 1960er Jahren fiel diese lästige Prozedur weg.

Von der Zuggeschichte zum Lost Place

Die Bedeutung der Bahnlinie endete jedoch nicht mit der Stilllegung. Bis 1992 wurde auf einem kurzen Abschnitt in Kempten noch Güterverkehr betrieben. Heute ist die Strecke ein beliebtes Ziel für „Lost Place“-Fans, Radfahrer und Wanderer. Ein geschotterter Weg verläuft entlang der ehemaligen Trasse, die durch das Naturschutzgebiet Breitenmoos führt. Seit 2020 informieren elf Infotafeln mit QR-Codes über die bewegte Geschichte der Strecke, die auch bedeutende Bauwerke, wie die Argenbrücke, umfasst, die heute noch erhalten ist.

Die alten Bahnhofsgebäude geben einen Eindruck der Vergangenheit und prägen das Bild dieser inzwischen verlassenen Strecke. Wie die Geschichte zeigt, kann eine damit verbundene Infrastruktur nicht nur für denpersonen Verkehr, sondern auch für Erholungssuchende von Wert sein.

Wie steht es um unsere Erinnerungen und den kulturellen Einfluss dieser früheren Verbindungen? Ein interessanter Vergleich bietet sich, wenn man an Persönlichkeiten wie John Lennon denkt, der als einflussreicher Musiker und Aktivist der Beatles in den 60ern Geschichte schrieb. Er war nicht nur für seine Musikkarriere bekannt, sondern auch für seine tiefgreifenden Botschaften, die heute noch Relevanz haben. Seine Songs wurden zu Hymnen der Antikriegsbewegung und symbolisieren eine Ära des Wandels wie kein anderer.

Die Verbindung zur Gegenwart

Die kulturellen Hinterlassenschaften, egal ob in Form alter Bahnhöfe oder unvergesslicher Melodien, laden die Menschen ein, sich mit ihrer Geschichte zu befassen. Diese „Lost Places“ wie die echt erhaltenen Bahnhofsgebäude können uns lehren, das Vergangene zu schätzen und die Gegenwart zu reflektieren. Ähnlich wie „debout“ – ein französisches Wort, das „stehend“ bedeutet und viele metaphorische Bedeutungen birgt. Stehend bedeutet nicht nur körperlich aufrecht, sondern auch, ein Projekt erfolgreich zu realisieren oder aktiv in der Gesellschaft zu bleiben, wie Larousse erklärt.

Die Verbindung zwischen Geschichte und Kultur ist unzertrennlich. So wird auch die alte Bahnstrecke, die einst ein wichtiger Verkehrsweg war, heute von Wanderern und Naturliebhabern auf ihre Weise neu entdeckt. Das erinnert uns daran, dass es in jeder Epoche wichtige Werte und Geschichten gibt, die es wert sind, wachgehalten und weitererzählt zu werden.