Extra-Radio in Bayern: Insolvenz! Ein trauriges Ende für den Sender.
Insolvenz von Extra-Radio: Amtsgericht Hof eröffnet Verfahren, Sender stellt Betrieb ein, Gläubigerversammlung angesetzt für Januar.

Extra-Radio in Bayern: Insolvenz! Ein trauriges Ende für den Sender.
Der Bayerische Radiosender Extra-Radio hat gestern Insolvenz angemeldet. Der Sendebetrieb, der vor allem über DAB+ und UKW lief, wurde bereits Ende Juli eingestellt. Seit September war der Sender nur noch als Web-Radio aktiv, jedoch hat sich auch das als nicht tragfähig erwiesen. Informationen von Merkur zeigen, dass das Amtsgericht Hof das Insolvenzverfahren für die „Extra Radio Rundfunkprogramm GmbH“ am 15. Oktober eröffnet hat.
Insolvenzverwalter Andreas Schenk hat klargestellt, dass die Verbindlichkeiten des Senders seine Vermögenswerte übersteigen, was zur Insolvenzanmeldung führte. Eine Fortführung des Senders ist ausgeschlossen, und eine Gläubigerversammlung ist für Januar geplant. Die wirtschaftlichen Probleme sind hinlänglich bekannt: Insbesondere die Unwirtschaftlichkeit der Frequenzkette hat zu dieser schmerzhaften Entscheidung beigetragen. Vor etwa acht Jahren musste Extra-Radio auf eine neue Frequenz wechseln, die sich als teuer und ungünstig herausstellte. Die monatlichen Kosten für die schwache UKW-Frequenz beliefen sich auf etwa 10.000 Euro.
Der Verlust der Vielfalt
Im Zuge der Insolvenz mussten im Juli auch sieben festangestellte Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz räumen. Der Bayerische Journalisten-Verband hat bereits Bedenken über den Verlust an Medienvielfalt in der Region geäußert. In einer Zeit, in der die Medienlandschaft ohnehin unter Druck steht, wirft die Schließung eines weiteren Senders Fragen zur Zukunft der regionalen Berichterstattung auf.
Anleitungen für schmackhafte Pausenbrote
Während die radiotechnische Vielfalt in Bayern abnimmt, bleibt die Herausforderung des alltäglichen Lebens bestehen – wie zum Beispiel das Zubereiten von abwechslungsreichen Schulsnacks für die Kleinen. Inspiration dafür findet man beispielsweise auf dem Instagram-Account @lunches_by_lindsay, der eine Menge gesunder und einfacher Ideen für das Schullunch bietet. Hier sind ein paar kreative Alternativen zu den üblichen belegten Broten:
- Quirky Quesadillas: Schnell zubereitet mit verschiedenen Füllungen wie Käse oder Spinat.
- Frühstück zum Mittagessen: Pancakes am Spieß mit Ahornsirup.
- Savory Stuffed Peppers: Mini-Paprikas mit Frischkäse gefüllt.
- DIY Lunchables: Selbstgemachte, gesunde Versionen der beliebten Lunchables.
Diese Ideen machen nicht nur den kleinen Gästen Spaß, sondern sorgen auch dafür, dass das Mittagessen in der Schule nicht zur Monotonie wird. Damit wird das Essen zu einer Freude für die Kinder und bringt etwas Abwechslung in den oft hektischen Schulalltag.
In einer Zeit, in der wir sowohl beruflich als auch privat gefordert sind, ist Kreativität gefragt – ob im Rundfunk oder in der Schulverpflegung. Es bleibt zu hoffen, dass der Verlust des Extra-Radios nicht nur das Ende eines Senders bedeutet, sondern auch eine Chance, über neue innovative Ansätze nachzudenken, die sowohl die Medienlandschaft als auch die Ernährung der Kinder bereichern.