Extra-Radio in Bayern: Insolvenzverfahren sorgt für Medienalarm!

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Extra-Radio aus Bayern meldet Insolvenz an. Wirtschaftliche Probleme führten zur Einstellung des Sendebetriebs. Gläubigerversammlung 2026.

Extra-Radio aus Bayern meldet Insolvenz an. Wirtschaftliche Probleme führten zur Einstellung des Sendebetriebs. Gläubigerversammlung 2026.
Extra-Radio aus Bayern meldet Insolvenz an. Wirtschaftliche Probleme führten zur Einstellung des Sendebetriebs. Gläubigerversammlung 2026.

Extra-Radio in Bayern: Insolvenzverfahren sorgt für Medienalarm!

In einer traurigen Wendung für die Medienlandschaft in Süddeutschland hat der Radiosender Extra-Radio aus Bayern Insolvenz angemeldet. Die aktuellen wirtschaftlichen Probleme des Senders sind auf akute Unwirtschaftlichkeit zurückzuführen. Das Amtsgericht Hof hat am 15. Oktober 2025 das Insolvenzverfahren für die „Extra Radio Rundfunkprogramm GmbH“ eröffnet. Insolvenzverwalter Andreas Schenk stellte fest, dass die Verbindlichkeiten die Vermögenswerte übersteigen, was zur Entscheidung geführt hat. Die Homepage des Senders ist derzeit nicht erreichbar, und eine Fortführung des Sendebetriebs ist ausgeschlossen, wie merkur.de berichtet.

Der Sender stellte Ende Juli 2025 den Sendebetrieb via DAB+ und UKW ein und war ab September 2025 nur noch als Web-Radio mit Musik aktiv. Zu den finanziellen Schwierigkeiten zählt die stark kostspielige Frequenznutzung: Die monatlichen Kosten für die schwache UKW-Frequenz beliefen sich auf knapp 10.000 Euro. Ein weiterer Tiefschlag kam bereits im Juli 2025, als sieben festangestellte Mitarbeiter entlassen wurden. Ein Vertreter des Bayerischen Journalisten-Verbandes äußerte die Besorgnis über den drohenden Verlust an Medienvielfalt in der Region Hochfranken.

Die Hintergründe der Insolvenz

Die Insolvenz von Extra-Radio ist kein Zufall; sie ist das Resultat von langjährigen wirtschaftlichen Herausforderungen. Vor acht Jahren musste der Sender auf eine neue Frequenz wechseln – eine Entscheidung, die sich als teuer und ungünstig herausstellte. Dieser Umstand hat die wirtschaftliche Belastung des Senders enorm erhöht und letztlich zu der gegenwärtigen Situation geführt.

Die Gläubigerversammlung ist für Januar 2026 angesetzt, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Entscheidungen in dieser kommenden Sitzung getroffen werden. Für die Fans des Senders sind das enttäuschende Nachrichten, und die Zeit wird zeigen, ob, und wie sich die Medienlandschaft in dieser Region verändern wird.

Verborgene Trends in der Mediennutzung

wikipedia.org hat die Plattform bereits über 100 Millionen Nutzer erreicht und ist bis 2025 unter den fünf meistbesuchten Webseiten weltweit mit mehr als 700 Millionen aktiven Nutzern pro Woche.

Das Phänomen ChatGPT hat zur Diskussion über den Einfluss digitaler Medien auf Kreativität und Wissen geführt. Kritiker werfen zudem einen kritischen Blick auf die Möglichkeit von Fehlinformationen und die Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte, was Fragen der ethischen Verantwortung aufwirft.

Auch wenn die Nachrichten über die Insolvenz von Extra-Radio bedrückend sind, reflektieren sie den grundlegenden Wandel, dem die Medienlandschaft derzeit unterzogen ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln werden und welche neuen Formate und Lösungen aus dieser Krise hervorgehen könnten.