Bayerischer Triathlon: Neuer Kurs für Spitzensport und Inklusion!
Am 10.11.2025 betonte der BTV-Verbandstag in Ingolstadt die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und die Olympiabewerbung.

Bayerischer Triathlon: Neuer Kurs für Spitzensport und Inklusion!
Ingolstadt hat sich am 10. November 2025 als wichtige Drehscheibe des bayerischen Triathlons präsentiert. Beim diesjährigen Verbandstag des Bayerischen Triathlon Verbandes (BTV) waren zahlreiche prominente Gäste zugegen, darunter Jörg Ammon, der Präsident des BLSV, und Prof. Dr. Martin Engelhardt, Präsident der DTU. Die Veranstaltung setzte den Fokus darauf, die Weichen für die Zukunft des Sports in Bayern zu stellen und sprach aktuelle Herausforderungen und Chancen an. Triathlon Deutschland berichtet.
Jörg Ammon hob hervor, wie wichtig die Olympiabewerbung und attraktive Events für die Entwicklung des Sports sind. Diese Veranstaltungen fördern nicht nur den Spitzensport, sondern stärken auch das Ehrenamt und die Vereinsentwicklung sowie die Sportinfrastruktur in der Region. Prof. Engelhardt schloss sich diesem Gedanken an und betonte die gesundheitliche Relevanz von Sport für Kinder und Jugendliche. Dabei forderte er, den Sport besser in den Alltag der jungen Generation zu integrieren und die Rahmenbedingungen für Bewegung und Bildung zu optimieren.
Wahlen und Ehrungen
Ein zentrales Thema des Verbandstags war die turnusmäßige Wahl des Präsidiums. Der bisherige Vorstand wurde mit überwältigender Mehrheit für weitere vier Jahre bestätigt. Auch Michaela Bock konnte sich als neue Regelbeauftragte Süd einstimmig durchsetzen, nachdem Stefan Langer nicht mehr für eine Wiederwahl kandidierte. Langer, der für seine langjährige und wertvolle Arbeit gewürdigt wurde, bleibt dem Verband als Mitglied des Verbandsgerichts und Kampfrichter erhalten.
BTV-Präsident Gerd Rucker legte dar, welche Schwerpunkte in der kommenden Legislaturperiode gesetzt werden sollen: digitale Strukturen, die öffentliche Präsenz des bayerischen Triathlons sowie die Förderung von Nachhaltigkeit, Inklusion und Offenheit. „Wir möchten ein verlässlicher Partner für unsere Vereine und Veranstalter sein und den Sport für alle Altersgruppen zugänglich machen“, erklärte er.
Ein Blick auf den Thementag
Der Verbandstag umfasste zudem einen spannenden Thementag, der Workshops, Diskussionsrunden und Fachforen zu nachhaltiger Veranstaltungsplanung, modernen Kommunikationswegen und Trainingstipps bot. Die Treffen von Veranstaltern und Kampfrichtern waren gut besucht und ermöglichten einen regen Austausch über aktuelle Entwicklungen im Wettkampfbetrieb. Dieser Austausch wird als entscheidend für die Weiterentwicklung des Triathlons in Bayern angesehen.
Der BLSV gibt an, dass solche Veranstaltungen nicht nur zur Vernetzung beitragen, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten bieten, von den Erfahrungen anderer zu lernen. Dies bekräftigte auch Präsident Rucker, der ein positives Fazit des Veranstaltungstags zog und die starke Basis des bayerischen Triathlons lobte.
Die Veranstaltung in Ingolstadt hat also einmal mehr gezeigt, dass der bayerische Triathlon auf einem guten Weg ist. Die zahlreichen Anwesenden, die sich für die Weiterentwicklung des Sports einsetzen, sind ein starkes Zeichen dafür, dass die Region die Herausforderungen der Zukunft mit einem guten Händchen anpackt.