Schlägerei auf dem Ingolstädter Volksfest: Mann spuckt Security ins Gesicht!

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Am 29. September 2025 kam es auf dem Herbst-Volksfest in Ingolstadt zu einer Körperverletzung, ein Mann wurde festgenommen.

Am 29. September 2025 kam es auf dem Herbst-Volksfest in Ingolstadt zu einer Körperverletzung, ein Mann wurde festgenommen.
Am 29. September 2025 kam es auf dem Herbst-Volksfest in Ingolstadt zu einer Körperverletzung, ein Mann wurde festgenommen.

Schlägerei auf dem Ingolstädter Volksfest: Mann spuckt Security ins Gesicht!

Die Stimmung am 29. September 2025 auf dem Herbst-Volksfest in Ingolstadt wurde durch eine körperliche Auseinandersetzung getrübt. Gegen 19:40 Uhr gerieten ein 28-jähriger Deutscher aus dem Raum München und ein 38-jähriger Türke aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen aneinander. Der jüngere Mann schlug mit der Faust auf den älteren ein, was zu leichten Verletzungen führte, wie die Pfaffenhofen Today berichtet.

Nach diesem Vorfall intervenierte das Sicherheitspersonal und wies den 28-Jährigen des Festgeländes, auf dem tausende Menschen feierten, an. Der alkoholisierte Mann war jedoch unbeeindruckt und spuckte einem 46-jährigen Security-Mitarbeiter gleich zwei Mal ins Gesicht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille bei ihm. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens musste der Mann die Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen und sieht einem Strafverfahren entgegen.

Ähnliche Vorfälle auf Volksfesten

In letzter Zeit häufen sich die Berichte über gewalttätige Auseinandersetzungen auf Volksfesten in Bayern. So kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Vorfall in Beilngries, wo ein Vater-Sohn-Duo und ein weiterer Mann in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt waren. Das Neumarkt Aktuell berichtet, dass dieser Vorfall erst durch die eingreifende Polizei gestoppt wurde. Der 22-jährige Sohn beleidigte die Beamten mehrfach, was für ihn sowie für seinen Vater strafrechtliche Konsequenzen nach sich zog. Beide erhielten ein Betretungsverbot für die restlichen Tage des Volksfests.

Die Sicherheitslage auf bayerischen Volksfesten ist seit einiger Zeit in der Diskussion. Laut einem Bericht der Bayerischen Staatszeitung sind trotz mancher gewalttätiger Auseinandersetzungen keine generellen Anstiege in der Kriminalität auf Volksfesten zu verzeichnen. Während bei einigen Festen die Diebstahlzahlen gesenkt werden konnten, stieg die Zahl der Körperverletzungen und Sexualdelikte. So gab es beispielsweise beim Münchner Oktoberfest einen Anstieg der Straftaten auf 1162 im Jahr 2023.

Die Gefahren auf dem Fest

Ein Blick auf andere Volksfeste zeigt ein gemischtes Bild. Während das Rosenheimer Herbstfest 2023 lediglich 21 Körperverletzungen registrierte, stieg die Zahl der Straftaten beim Nürnberger Frühlingsfest rasant. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Sicherheit der Besucher auf und unterstreichen die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen, um die Freude am Feiern nicht von Gewalt und Aggression trüben zu lassen.

Die Ereignisse in Ingolstadt und anderswo mahnen dazu, die Augen offen zu halten. Volksfeste sollen ein Ort der Freude und des Miteinanders sein, nicht eine Bühne für brutale Auseinandersetzungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die notwendigen Schritte unternehmen, um den Kräften von Alkohol und Aggression entgegenzuwirken.