Neue Altstoffsammelstelle in Ergoldsbach: Sicherheit und Platz für alle!

Der Landkreis Landshut plant eine neue Altstoffsammelstelle in Ergoldsbach, Bauarbeiten starten Mitte Juli 2025.

Der Landkreis Landshut plant eine neue Altstoffsammelstelle in Ergoldsbach, Bauarbeiten starten Mitte Juli 2025.
Der Landkreis Landshut plant eine neue Altstoffsammelstelle in Ergoldsbach, Bauarbeiten starten Mitte Juli 2025.

Neue Altstoffsammelstelle in Ergoldsbach: Sicherheit und Platz für alle!

Die neueste Initiative zur Verbesserung der Abfallwirtschaft in der Region nimmt Formen an: Die Abfallwirtschaft des Landkreises Landshut plant mit Hochdruck den Bau einer neuen Altstoffsammelstelle, um den gestiegenen Anforderungen der Einwohner in Ergoldsbach und Neufahrn gerecht zu werden. Wie Samerberger Nachrichten mitteilen, haben die bestehenden Sammelstellen den Anforderungen nicht mehr standgehalten, und die Situation zu Stoßzeiten bringt sogar gefährliche Verkehrssituationen mit sich.

Das neue Grundstück, das in der Nähe des Kreisverkehrs bei Ergoldsbach an der St 2615 (ehemals B15) erworben wurde, verspricht nicht nur eine bessere Erreichbarkeit, sondern auch ausreichend Platz für die Altstoffsammelstelle. Die geplante Infrastruktur sieht eine großzügige Anschlussstraße sowie eine Abbiegespur aus Richtung Neufahrn vor. Damit wird angestrebt, die Einschränkungen für den Verkehr an der St 2615 während der Bauarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, und die Straße bleibt zweispurig nutzbar.

Baubeginn und Projektzeitplan

Die Tiefbauarbeiten sollen bereits Mitte Juli starten. Wichtig zu beachten ist, dass eine Linksabbiegespur mit einer halbseitigen Sperrung und Ampelregelung eingerichtet wird, um die sicheren Zufahrten zu gewährleisten. Sobald die Altstoffsammelstelle in Betrieb geht, wird sich die Öffnungszeiten nach den Bedürfnissen der Bürger richten, sodass diese künftig flexibler ihre Abfälle entsorgen können. Geplant ist die Eröffnung der neuen Anlage zum Ende November oder Anfang Dezember. Ein Projekt, das mit Gesamtkosten von rund einer Million Euro zu Buche schlägt, ist sicherlich eine lohnenswerte Investition für die Region.

Ein zusätzliches Augenmerk gilt den Problemabfällen, die an dieser Stelle ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Wie Landkreis Landshut berichtet, können private Haushalte ihre gefährlichen Abfälle kostenlos in entsprechenden Sammelstellen abgeben. Hierunter fallen beispielsweise Lackfarben, Schädlingsbekämpfungsmittel und gesundheitsschädliche Chemikalien, die keinesfalls über den normalen Restabfall oder die Kanalisation entsorgt werden dürfen.

Bestehende Infrastruktur bleibt erhalten

Die wichtigsten Glasscontainer für die entsprechenden Gemeinden bleiben an ihren bisherigen Standorten erhalten, was für viele Bürger sicherlich eine Erleichterung darstellt. Die neue Altstoffsammelstelle umfasst eine großzügige Fläche von 2.400 m² und wird in der zukünftigen Abfallwirtschaft eine wichtigen Platz einnehmen.

Mit dieser Maßnahme zeigt die Abfallwirtschaft des Landkreises nicht nur ein tolles Händchen im Hinblick auf die Abfalltrennung und die Verbesserung der Verkehrssituation, sondern auch ein großes Engagement für eine umweltbewusste Zukunft unserer Region. Die kommenden Monate werden sicherlich spannend, und es bleibt zu hoffen, dass die Planungen reibungslos über die Bühne gehen und die neue Sammelstelle pünktlich eröffnet werden kann.

Für weitere Informationen zu den Entsorgungseinrichtungen empfiehlt es sich, einen Blick auf die Webseite der Stadt Landshut zu werfen, wo auch Fragen zu Problemabfällen beantwortet werden.