Frau bei Unfall in Großhartpenning schwer verletzt – Zeugen gesucht!

Am 15. Juli 2025 in Miesbach stürzte eine Fußgängerin und verletzte sich schwer. Ein Audi-Fahrer war beteiligt. Unfallstatistik fordert mehr Fußgängersicherheit.

Am 15. Juli 2025 in Miesbach stürzte eine Fußgängerin und verletzte sich schwer. Ein Audi-Fahrer war beteiligt. Unfallstatistik fordert mehr Fußgängersicherheit.
Am 15. Juli 2025 in Miesbach stürzte eine Fußgängerin und verletzte sich schwer. Ein Audi-Fahrer war beteiligt. Unfallstatistik fordert mehr Fußgängersicherheit.

Frau bei Unfall in Großhartpenning schwer verletzt – Zeugen gesucht!

Am 15. Juli 2025 ereignete sich auf der B13 in Großhartpenning, Landkreis Miesbach, ein Unfall, der die Sicherheitslage für Fußgänger erneut ins Gespräch bringt. Um 08:14 Uhr stürzte eine 54-jährige Frau aus Bad Tölz, nachdem sie beim Verlassen einer Bäckerei über die Türschwelle stolperte. In diesem Moment fuhr ein Audi A4, gelenkt von einer 38-jährigen Frau aus Valley, vorbei. Der Zusammenstoß führte dazu, dass die Fußgängerin gegen die Beifahrerseite des Fahrzeugs prallte und zurück auf den Gehweg geschleudert wurde. Dabei zog sie sich eine stark blutende Kopfverletzung zu.

Die alarmierten Einsatzkräfte umfassten die Freiwillige Feuerwehr Hartpenning sowie den Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, einem Notarzt und einem Rettungshubschrauber, die schnell zur Stelle waren. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde die Verletzte in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Glücklicherweise entstand am Audi laut ersten Erkenntnissen kein Sachschaden. Während der Unfallaufnahme kam es jedoch zu Verkehrsstörungen auf der B13, die von der Feuerwehr geregelt wurden.

Aktuelle Verkehrsunfallstatistik

Manfred Wirsch, Präsident des DVR, forderte verstärkte Maßnahmen zum Schutz von Fußgängern und wies darauf hin, dass deren Zahl an Todesfällen und Verletzungen in den letzten drei Jahren gestiegen ist. Eine zukunftsweisende Fußverkehrsstrategie der Bundesregierung sieht unter anderem vor, dass Kommunen Zebrastreifen ohne Nachweis einer besonderen Gefährdungslage einrichten können. Zudem sollen Tempo-30-Zonen an Spielplätzen und stark frequentierten Schulwegen einfacher angeordnet werden.

Wichtigkeit von Statistiken für die Verkehrssicherheit

Die Straßenverkehrsunfallstatistik des Statistischen Bundesamtes liefert wichtige Daten, die als Grundlage für gesetzliche Maßnahmen, Verkehrserziehung und infrastrukturelle Verbesserungen dienen. Sie erfasst nicht nur die Unfälle selbst, sondern gibt detaillierte Auskunft über die Verunglückten, Unfallursachen und die beteiligten Fahrzeuge. Diese Informationen sind essenziell, um eine fundierte Verkehrspolitik zu entwickeln und Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Sicherheit von Fußgängern besonders im Fokus stehen sollte. Es ist unerlässlich, dass sowohl Verkehrsteilnehmer als auch die Politik sich aktiv für sichere Rahmenbedingungen einsetzen, damit solche Vorfälle wie der in Großhartpenning seltener werden. Der DVR hat bereits zehn Maßnahmen vorgeschlagen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen – eine Notwendigkeit, die unsere Aufmerksamkeit nicht nur heute, sondern auch in Zukunft erfordert.

Weiterführende Informationen und Statistiken finden Sie unter den folgenden Links: Innpuls, DVR, Destatis.