Turbulentes Wetter in Bayern: Gewitter und Temperatursturz angekündigt!

Turbulentes Wetter in Bayern: Gewitter und Temperatursturz angekündigt!
Am heutigen 23. Juli 2025 bleibt das Wetter in Bayern wechselhaft und turbulent. Während die Warnungen im Süden des Freistaates bereits aufgehoben wurden, ziehen heftige Gewitter weiter in den Nordosten. Laut den aktuellen Berichten von Merkur ist für den Nordosten bis voraussichtlich 22 Uhr mit starken Gewittern zu rechnen, während der Nordwesten Bayerns bis 21 Uhr ebenfalls unter Gewitterwarnungen steht.
Die Wetterlage erfordert besondere Aufmerksamkeit, da die Meteorologen des DWD vor möglichen Sturmböen mit Geschwindigkeiten um die 80 km/h und Starkregen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter warnen. Im südwestlichen Raum, besonders südlich und westlich von Würzburg, ziehen weitere Gewitter auf, die lokal ebenfalls mit starkem Regen und Sturmböen einhergehen.
Warnungen und Prognosen
Besonders angespannt könnte die Lage in den folgenden Landkreisen werden: Schweinfurt, Haßberge, Bamberg, Lichtenfels, Coburg, Kronach, Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Bayreuth sowie Neustadt an der Waldnaab. Hier ist mit Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 Litern pro Quadratmeter innerhalb von nur sechs Stunden zu rechnen. Am Wochenende zuvor führte eine Gewitterlage sogar zu einer Gerölllawine am Alpenrand und stellte die Durchführung eines Konzerts in Franken auf die Probe.
Für den Montag kündigt der DWD weitere Gewitter an, insbesondere in Franken und Schwaben, mit stürmischen Böen um die 70 km/h und lokal starkem Regen. Nach der hitzigen Phase ist mit einem Temperatursturz in der Nacht zum Dienstag auf 12 bis 16 Grad zu rechnen, in den östlichen Mittelgebirgen könnten sogar nur 10 Grad erreicht werden. Tagsüber sind Werte um die 20 Grad vorhergesagt, mit weiteren Regentagen am Donnerstag und Freitag.
Regionale Entwicklungen schwankend
Doch nicht nur Bayern ist betroffen. Auch Schleswig-Holstein sieht sich mit einem kräftigen Regen bei stürmischem Wind konfrontiert. Bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter können dort in sechs bis neun Stunden fallen, während im Nordosten auch Gewitter mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel drohen. Für die gesamte Region ist ein unbeständiges Wetter mit variierenden Temperaturen angesagt, das sich schauerartig weiter gen Süden ausbreiten könnte.
Die Meteorologen raten den Bürger:innen zur Vorsicht und weisen darauf hin, dass bei Gewitter und starkem Regen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden sollten. Es bleibt abzuwarten, wie stark die angekündigten Unwetter tatsächlich ausfallen werden und welche weiteren Entwicklungen das Wetter in den nächsten Tagen mit sich bringt.