Baugenehmigung für Münchens AIM-Projekt: Neues Leben für die Altstadt!

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Das AIM-Projekt in München erhält Baugenehmigung für ein Mixed-Use-Ensemble bis 2027, einschließlich Einzelhandel und Büroflächen.

Das AIM-Projekt in München erhält Baugenehmigung für ein Mixed-Use-Ensemble bis 2027, einschließlich Einzelhandel und Büroflächen.
Das AIM-Projekt in München erhält Baugenehmigung für ein Mixed-Use-Ensemble bis 2027, einschließlich Einzelhandel und Büroflächen.

Baugenehmigung für Münchens AIM-Projekt: Neues Leben für die Altstadt!

In der Münchner Innenstadt ist die Baugenehmigung für das AIM-Projekt, das in der ehemaligen C&A-Liegenschaft an der Kaufingerstraße realisiert werden soll, erteilt worden. Dieses Großvorhaben, das eine Mischung aus Einzelhandel, Büroflächen, Gastronomie und Wohnungen umfasst, ist ein wichtiger Schritt für die städtische Entwicklung. So berichtet Fashion Network, dass die Bauarbeiten bereits Anfang 2025 begonnen haben und die Abbruchgenehmigung im April des selben Jahres erteilt wurde. Das abgerissene Gebäude, das unansehnlich war, macht Platz für eine moderne, gemixte Nutzung.

Das Projekt, das durch die Zusammenarbeit der INKA Unternehmensgruppe und ACCUMULATA entsteht, strebt eine Bruttogeschossfläche von etwa 23.000 Quadratmetern an. Die Fertigstellung des AIM-Ensembles ist für Mitte 2027 geplant. Der Umbau schließt den Rückbau des Gebäudeansatzes an der Fürstenfelder Straße sowie des Daches und des fünften Obergeschosses ein, wie Immobilienmanager ausführlich beschreibt.

Gemischte Nutzung für ein urbanes Leben

AIM wird nicht nur Einzelhandelsflächen im 1. Untergeschoss bis zum 1. Obergeschoss bieten, sondern auch moderne New-Work-Büroflächen ab dem 2. Obergeschoss schaffen. Der erste Ankermieter, New Yorker, hat bereits 3.500 Quadratmeter angemietet. Währenddessen läuft die Vermarktung weiterer Flächen parallel zu den Bauarbeiten. Diese strategische Positionierung zielt darauf ab, die Fußgängerzone in Richtung Hackenviertel entscheidend zu erweitern und eine lebendige, urbane Umgebung zu fördern.

Das architektonische Konzept des AIM-Projekts verfolgt die Philosophie einer lichtdurchfluteten und begrünten Innenarchitektur. So sollen auch Aufenthaltsbereiche und Begrünungen auf den Dach- und Terrassenflächen zur Förderung der Biodiversität beitragen. Diese Ansätze stehen im Einklang mit den Zielen der nachhaltigen Stadtentwicklung, die von der Stadt München verfolgt werden. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen, das auch bei diesem Projekt umgesetzt werden soll, wie die Stadt unterstreicht: München.de hebt hervor, dass eine dichte Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit angestrebt wird, um kurze Wege und ein angenehmes Lebensumfeld zu schaffen.

Ein Schritt in Richtung Zukunft

Der AIM-Projektentwurf stützt sich auf moderne Konzepte, die den Anforderungen der heutigen Gesellschaft gerecht werden. So sollen die notwendigen infrastrukturellen Anforderungen, wie beispielsweise barrierefreie Zugänge und Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr, sichergestellt werden. Zusätzlich wird Wert auf die Reaktivierung bestehender Wohnungen gelegt, um die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen.

Besonders erwähnenswert ist die geplante DGNB-Platin-Zertifizierung, die zeigt, dass dieses Projekt nicht nur in seiner Funktionalität, sondern auch in der seiner Ökologie Maßstäbe setzen möchte. Mit energieeffizienter Gebäudetechnik und einer klimasensiblen Planung wird das AIM-Projekt ein positives Beispiel für städtische Entwicklungen der Zukunft darstellen. Auf diese Weise wird München ein weiteres Stück urbaner Nachhaltigkeit hinzugefügt, das sowohl den aktuellen als auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist.