München feiert Vielfalt: CSD 2025 begeistert mit großer Politparade!

Am 28. Juni 2025 findet der CSD in München statt. Die queere Community demonstriert für Vielfalt, Akzeptanz und gegen Queerfeindlichkeit.

Am 28. Juni 2025 findet der CSD in München statt. Die queere Community demonstriert für Vielfalt, Akzeptanz und gegen Queerfeindlichkeit.
Am 28. Juni 2025 findet der CSD in München statt. Die queere Community demonstriert für Vielfalt, Akzeptanz und gegen Queerfeindlichkeit.

München feiert Vielfalt: CSD 2025 begeistert mit großer Politparade!

Am 28. Juni 2025 fand in München der Christopher Street Day (CSD) statt, ein farbenfrohes Spektakel und Höhepunkt des Pride Months 2025. Die Veranstaltung zog eine große Zahl von Teilnehmenden an, die sich aus der queeren Community sowie deren Unterstützern zusammensetzte.

Die Hauptziele dieser Feier waren klar: eine eindrucksvolle Demonstration gegen Queerfeindlichkeit und ein kräftiges Plädoyer für Vielfalt und Liebe. Der Anlass, seit Jahren ein fester Bestandteil des Münchener Veranstaltungskalenders, rief nicht nur zur Freude auf, sondern stellte auch die drängenden sozialen Themen in den Vordergrund. [az-online] berichtet, dass die Teilnehmerzahl beträchtlich war, was die Wichtigkeit der Veranstaltung unterstrich.

Ein buntes Programm für alle

Der CSD bot ein vielfältiges Programm in der ganzen Stadt. Mit verschiedenen Events und Attraktionen war für jeden etwas dabei. Die Parade selbst, ein eindrucksvoller Umzug von über 3,5 Kilometern, startete am Mariahilfplatz und endete in der Ludwigstraße. Der renommierte Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte die Ehre, den Umzug anzuführen.

Das Motto der diesjährigen Parade „Liberté, Diversité, Queerité“ setzte ein klares Zeichen für Toleranz und Gleichheit. Stattliche 200 Gruppen nahmen teil, darunter queere Initiativen, soziale Einrichtungen und sogar internationale Unternehmen. Es fehlte auch nicht an kreativen und engagierten Fußgruppen, wie der lesbischen Motorradgruppe „Dykes on Bikes“, die den Umzug traditionell anführte. [muenchen.de] hebt hervor, dass die Parade die größte ihrer Art in Süddeutschland ist.

Vielfalt braucht Sichtbarkeit

Die Themen des Pride-Zuges fanden großen Anklang bei den Teilnehmenden. Sichtbarkeit für Lesben, trans*, non-binäre und queere Menschen stand ganz oben auf der Agenda. Die Fotograf*innen Mark Kamin, Kornelija Rade und andere hielten diese bedeutenden Augenblicke fest. Auf der Webseite [csdmuenchen] können Interessierte die verschiedenen Galerien, die nach Orten und Themen geordnet sind, durchstöbern.

Zusätzlich gab es zahlreiche Infostände und eine Hauptbühne am Marienplatz, die die Teilnehmer anlockten. Ein Live-Stream ermöglichte es auch jenen, die nicht vor Ort sein konnten, die energiegeladene Atmosphäre nachzuempfinden. Die PartyArea und das Straßenfest belebten die Stadt und schufen Raum für gemeinschaftliches Feiern.

Die Organisatoren danken den vielen ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern, die zum Erfolg dieses besonderen Tages beigetragen haben. Wer auf den Fotos entdeckt wurde, die nicht veröffentlicht werden möchten, kann eine E-Mail an info@csdmuenchen.de senden, um das Bild löschen zu lassen, so eine wichtige Mitteilung von der Webseite des CSD.

Insgesamt war der CSD 2025 in München nicht nur eine Feier der Liebe und Vielfalt, sondern auch eine starke Stimme für Gerechtigkeit und Gleichheit, die in die Straßen der Stadt hallte.