München im Oktoberfest-Fieber: Scharpf plant zukunftsweisende Wiesn!

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Entdecken Sie die wirtschaftlichen Highlights Münchens, inklusive Oktoberfest und Innovationspotenzial, und erfahren Sie mehr über Christian Scharpf.

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München im Oktoberfest-Fieber: Scharpf plant zukunftsweisende Wiesn!

München, die pulsierende Hauptstadt Bayerns, steht bereit für das größte Volksfest der Welt – das Oktoberfest. Christian Scharpf, der Referent für Arbeit und Wirtschaft in München, ist nicht nur ein großer Fan dieses einzigartigen Events, sondern auch ein erfahrener Musiker auf der Oidn Wiesn. „Die Wiesn ist für uns hier in München ein wahrer Wirtschaftsmotor“, betont Scharpf und verweist auf die eindrucklichen Zahlen, die das Oktoberfest mit sich bringt. Laut Welt hat das Fest im Jahr 2023 einen wirtschaftlichen Wert von 1,49 Milliarden Euro generiert und zahlreiche Besucher in die Stadt gelockt.

Im vergangenen Jahr zählten die Organisatoren rund 7,2 Millionen Besucher, die insgesamt etwa 618 Millionen Euro auf dem Festplatz ausgaben. Für Übernachtungen und Gastronomie in München flossen weitere 559 Millionen Euro. Damit macht das Oktoberfest nicht nur Spaß, sondern auch ein gutes Geschäft für die Münchner Wirtschaft – und zwei Drittel der Besucher kommen direkt aus München und Bayern.

Ein starkes wirtschaftliches Fundament

München zeichnet sich durch eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur aus, die DAX-Konzerne, zahlreiche Hightech-Unternehmen und einen starken Mittelstand umfasst. Scharpf hebt hervor, dass die Stadt über 200 Unternehmensgründungen im letzten Jahr verzeichnen konnte, ein Zeichen für das prosperierende wirtschaftliche Klima. Sogar OpenAI hat nun einen Sitz in München, was den Standort zusätzlich stärkt, so in-muenchen.de.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Automobilindustrie, die in München etwa 100.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte stellt. „Die IAA ist uns wichtig, und wir wollen sie auch nach 2025 in der Stadt halten“, fügt Scharpf hinzu und ist optimistisch hinsichtlich einer möglichen Olympia-Bewerbung für 2040. Die Medien berichten über positive Rückmeldungen in Umfragen dazu.

Aktiv gegen soziale Herausforderungen

Doch nicht nur die Einnahmen scheinen rekordverdächtig, auch die Ausgaben sind aufgrund von Herausforderungen im Schul- und Wohnungsbau der Stadt enorm. Trotz der Rekordeinnahmen sieht sich München vor großen Ausgabenproblemen. Scharpf ist sich dieser Herausforderungen bewusst und setzt sich für ein wirtschaftsfreundliches Klima ein – ein Muss, um den Wohlstand zu sichern und die soziale Struktur zu wahren. „Wir dürfen nicht vergessen, dass neue Spitzenverdiener auch Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben können“, so der frühere Oberbürgermeister von Ingolstadt.

Auch beim Oktoberfest muss man aufmerksam sein: Die Bierpreise sind seit 2014 um 50% gestiegen und liegen 2024 zwischen 13,60 und 15,30 Euro pro Maß. Verbraucherschutzuntersuchungen haben gezeigt, dass einige Krüge nicht immer bis zum Eichstrich gefüllt sind. 2023 wurden zudem 887 „Bierleichen“ gezählt – ein Begriff für Besucher, die aufgrund von Alkoholkonsum Hilfe benötigten.

Mit einer Vielzahl von Speisen, darunter beinahe 400.000 gegrillte Hähnchen und 145.000 vegetarische sowie vegane Gerichte, ist das Oktoberfest auch kulinarisch ein Erlebnis. Oberbürgermeister Dieter Reiter wird traditionell das erste Bierfass im Schottenhamel-Festzelt anzapfen und hat im Vorjahr dafür nur zwei Schläge gebraucht, wie Welt berichtet.

Die Münchner Wirtschaft zeigt sich robust und anpassungsfähig. Ob bei der IAA oder dem Oktoberfest – klar ist: München bleibt ein Anziehungspunkt für Unternehmen und Besucher aus aller Welt.