Katrin Albsteiger will erneut Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm werden!
Katrin Albsteiger kandidiert erneut als Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm bei der Wahl 2026. Nominierung am 16. Oktober 2025.

Katrin Albsteiger will erneut Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm werden!
Katrin Albsteiger, die amtierende Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm, hat ihre erneute Kandidatur für die Kommunalwahlen am 8. März 2026 bekannt gegeben. Die 42-Jährige, die im Jahr 2020 im ersten Wahlgang mit 52,3 Prozent der Stimmen gewann, will die kommenden Jahre nutzen, um die Stadt weiterzuentwickeln. Sie beschreibt das Amt als ihren „Traumjob“ und hat sich bewusst Zeit gelassen, um ihre Entscheidung zu treffen. „Es stand nie zur Debatte, eine andere Wahl zu treffen“, unterstreicht sie ihre Entschlossenheit, wo sie bereits seit ihrer Amtsübernahme nach der Ära von Gerold Noerenberg aktiv ist. Ihre offizielle Nominierung durch den CSU-Stadtverband ist für den 16. Oktober 2025 angesetzt, gefolgt vom Empfehlungsbeschluss der Stadtratsliste am 31. Oktober 2025, wie Ulm-News berichtet.
Als Mutter von zwei Töchtern lebt Albsteiger in Burlafingen und hat sich als gut vernetzte Polizistin innerhalb der CSU etabliert. Ihre Erfolge in der bisherigen Amtszeit umfassen zahlreiche Kita- und Schulneubauten sowie Sanierungen von zentralen Verkehrsachsen. Diese Maßnahmen sind Teil ihrer Vision für eine zukunftsfähige Stadt, die zugleich Herausforderungen wie die Verbesserung der Infrastruktur und Stadtfinanzen meistern muss. Neu-Ulm zählt derzeit 63.641 Einwohner (Stand 31. Dezember 2024), und mit der Wahl von Eva Treu zur Landrätin im Jahr 2024 stehen nun zwei Frauen (beide CSU) an der Spitze von Stadt und Landkreis, was die politische Landschaft nachhaltig beeinflusst.
Kommunalwahlen in Deutschland und die Rolle der Bürger
Die Kommunalwahlen in Deutschland sind nicht nur für die Wahl der Bürgermeister bedeutend, sie umfassen auch die Wahl der Gemeinde- und Stadträte sowie der Kreistage. Das Grundgesetz regelt die Wahlrechtsgrundsätze, die für alle Kommunalwahlen gelten. Unionsbürger, die in Deutschland wohnen, sind für diese Wahlen wahlberechtigt und wählbar, was die demokratische Mitbestimmung fördert. Der Anteil derer, die an Kommunalwahlen teilnehmen, ist im Durchschnitt jedoch oft niedriger als bei landesweiten Wahlen. Dies könnte eine Herausforderung für die Kandidaten darstellen, die sich wie Albsteiger bei den bevorstehenden Wahlen auf die Stimmen der Bürger verlassen müssen, um ihre Projekte erfolgreich weiterzuführen, wie die Bundeszentrale für politische Bildung erklärt.
Bei der Wahl 2026 wird der Fokus sicherlich auch auf Albsteigers Plänen für die Entwicklung der Stadt liegen. Sie betont immer wieder, dass Stadtentwicklung ein langfristiger Prozess sei, und dass in der kommenden Amtszeit noch viel getan werden müsse. Mit Bezug auf ihre Vision für die Stadt und den klaren Fokus auf eine nachhaltige und bürgernahe Stadtentwicklung könnte sie die Wähler überzeugen, ihre Politik weiterhin zu unterstützen.
Die Neu-Ulmer haben am 8. März 2026 somit die Möglichkeit, mit ihrer Stimme über die Zukunft der Stadt zu entscheiden und Katrin Albsteiger eine weitere Amtszeit zu ermöglichen. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger die Wahl als bedeutenden Teil ihrer Mitbestimmung wahrnehmen und den politischen Diskurs aktiv mitgestalten.