CSU stellt starke Liste für Kommunalwahl 2025 im Landkreis vor!

CSU stellt starke Liste für Kommunalwahl 2025 im Landkreis vor!
Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im März 2025 nehmen immer mehr Gestalt an. Die CSU hat kürzlich ihre Kandidatenliste vorgestellt, die unter der Leitung von Kreisvorsitzender Martina Keßler einstimmig beschlossen wurde. So wurden insgesamt 60 Kandidatinnen und Kandidaten aus verschiedenen Bereichen wie der Landwirtschaft, dem Handwerk, der Wirtschaft und dem Ehrenamt gefunden, die sich für politische Ehrenämter zur Wahl stellen wollen. Dabei zeigt sich die Altersstruktur der Kandidaten vielfältig – von jungen Talenten bis hin zu erfahrenen Persönlichkeiten sind alle vertreten. Thomas Mack, der Bürgermeister von Weichering, wird auf Platz 1 als Landratskandidat ins Rennen gehen. Er betont, dass er als Landrat für alle Bürgerinnen und Bürger da sein möchte, unabhängig von Parteigrenzen. Die offizielle Nominierung soll im Oktober bei der Kreisdelegiertenversammlung erfolgen, wie die Augsburger Allgemeine berichtet.
Doch nicht nur die CSU ist aktiv, auch die Freien Wähler (FW) halten sich bereit. In den letzten Tagen wird über eine mögliche gemeinsame Kandidatur für die Kommunalwahl 2026 nachgedacht. Diese Überlegungen wurden hauptsächlich von der CSU angestoßen und haben intern bereits für Diskussionen innerhalb der FW gesorgt. Einigkeit herrscht darüber, dass ein Wechsel im Landkreis notwendig ist. Landrat Peter von der Grün hat die FW verlassen und wird nicht mehr für diese Partei antreten, was die Suche nach einem neuen Kandidaten für beide Parteien erschwert. CSU-Kreisvorsitzender Matthias Enghuber unterstützt die Idee einer gemeinsamen Kandidatur und sieht darin eine Chance, den Politikwechsel im Landkreis voranzutreiben. Dies berichtet der Donaukurier.
Politischer Druck und interne Debatten
Die Diskussion über einen gemeinsamen Kandidaten zeigt, dass innerhalb der FW unterschiedliche Meinungen herrschen. Während einige, wie der Neuburger Ortsvorsitzende Florian Herold, sich für einen eigenen Kandidaten aus den eigenen Reihen aussprechen, befürworten andere eine gemeinsame Lösung. Herold betont die Notwendigkeit einer klaren Haltung, während Landtagsabgeordneter Roland Weigert eine Kooperation sieht, um den gesellschaftlichen Herausforderungen im Landkreis zu begegnen. FW-Kreischef Shahram Tabrizi meldet ebenfalls Bedenken zu Wort, dass das primäre Ziel der FW die Aufstellung eines eigenen Landratskandidaten bleibt.
Die Unsicherheiten über die künftige Zusammenarbeit und Kandidatensuche haben bereits spürbare Auswirkungen auf die CSU, wie Enghuber anmerkt. Er hofft, dass bereits im März eine Entscheidung getroffen werden kann, unabhängig davon, ob die FW sich auf einen gemeinsamen Kandidaten mit der CSU einlässt oder nicht.
Die Dynamik im Vorfeld der Wahlen verspricht spannende Entwicklungen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Die Bürgerinnen und Bürger können gespannt sein, welche Entscheidungen in den kommenden Monaten getroffen werden und wer letztlich die politischen Geschicke in der Region lenken wird.