Pferde-Alarm in Mittelfranken: Zwei Unfälle und drei tote Tiere!
In Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim entkamen Pferde und verursachten zwei Unfälle, bei denen Menschen und Tiere verletzt wurden.

Pferde-Alarm in Mittelfranken: Zwei Unfälle und drei tote Tiere!
In Mittelfranken hat die Flucht von Pferden für Aufregung und Unfälle gesorgt. Am Sonntag entkamen gleich acht Pferde von einem Hof in Markt Erlbach, Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, als sie von der Koppel in den Stall gebracht werden sollten, berichtet die Schwäbische. Die Tiere rannten wild auf den umliegenden Straßen umher und verursachten zwei Unfälle, bei denen insgesamt zwei Personen leicht verletzt wurden.
Am besagten Sonntag kam es zu einem ersten Vorfall, bei dem ein Autofahrer mit drei der ausgebüxsten Pferde kollidierte. Dieser leide zwar lediglich an leichten Verletzungen, doch das traurige Resultat des Zusammenstoßes war der Tod eines Pferdes. Ein anderes Tier musste später sogar eingeschläfert werden. In einem weiteren Unfall, diesmal mit dem Auto einer 54-jährigen Fahrerin, kam es zum Tod eines weiteren Pferdes. Die Fahrerin erlitt dabei einen Schock, doch auch sie blieb glücklicherweise unverletzt.
Wiederholte Vorfälle mit freilaufenden Pferden
Diese Vorfälle sind nicht die ersten dieser Art. Bereits am 23. Mai 2025 waren Autofahrer bei Sontheim auf freilaufende Pferde aufmerksam geworden. Damals meldeten die Fahrer, dass sich sieben Pferde auf einer Straße in Richtung Obernzenn befanden. Die Polizei konnte schnell eingreifen und sechs der Tiere zurück in den Stall bringen. Ein Pferd jedoch entschlüpfte und blieb trotz intensiver Suche verschwunden. Die Ursache für den Ausbruch war ein offenes Gatter im Stall, dessen Situation nun untersucht wird, wie die Nordbayern berichtete.
Das wiederholte Weglaufen der Pferde zeigt, dass hier ein gewisses Problem für die Tierbesitzer besteht. Solche Vorfälle können nicht nur für die Tiere, sondern auch für Autofahrer gravierende Folgen haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen der Stallungen die Sicherheitsvorkehrungen überdenken, um zukünftige Unfälle zu vermeiden. Die betroffenen Besitzer konnten zum Glück die übrigen entlaufenen Tiere wieder einfangen, und hoffen, dass solche Szenarien in Zukunft verhindert werden können.