Drastische Hitze in Nürnberg: Stadt startet Hitzetelefon für Senioren!

Nürnberg informiert über Hitzeschutzmaßnahmen für ältere Menschen. Ein Hitzetelefon steht an extremen Tagen zur Verfügung.

Nürnberg informiert über Hitzeschutzmaßnahmen für ältere Menschen. Ein Hitzetelefon steht an extremen Tagen zur Verfügung.
Nürnberg informiert über Hitzeschutzmaßnahmen für ältere Menschen. Ein Hitzetelefon steht an extremen Tagen zur Verfügung.

Drastische Hitze in Nürnberg: Stadt startet Hitzetelefon für Senioren!

Kaum hat der Sommer richtig Einzug gehalten, zeigen sich die Temperaturen in Deutschland von ihrer heißesten Seite. Besonders in Franken, so berichtet Nordbayern, übersteigt das Thermometer seit dem Juni regelmäßig die 30-Grad-Marke. Diese Hitzewelle bringt nicht nur einen schweißtreibenden Alltag mit sich, sondern stellt auch eine ernsthafte Gesundheitsgefahr für viele Bürger dar.

Um den älteren Menschen in der Region unter die Arme zu greifen, hat die Stadt Nürnberg ein Hitzetelefon eingerichtet. Dieses ist speziell für Seniorinnen und Senioren gedacht, die keine Unterstützung im persönlichen Umfeld haben. An Hitzetagen, wenn die Temperaturen über 30 Grad klettern, ist das Hitzetelefon von Montag bis Freitag in der Zeit von 11 bis 14 Uhr erreichbar, unter der Nummer 0911 / 2312 73 73. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass hier keine individuelle Gesundheitsberatung gegeben wird, aus medizinischen Gründen und Haftungsrisiken.

Hitzebelastung ernst nehmen

Die Stadt Nürnberg macht deutlich, wie wichtig soziale Kontakte in dieser Zeit sind. Gerade ältere und hilfsbedürftige Menschen sind besonders gefährdet. Daher ruft die Stadt dazu auf, aktiv Kontakt zu Nachbarn aufzunehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Diese Maßnahme ist Teil des umfassenderen Hitzeaktionsplans zur Minderung gesundheitlicher Folgen durch hohe Temperaturen, wie Berlin.de feststellt.

Die hitzebedingte Belastung ist ein Problem, das immer mehr Menschen betrifft. Der Klimawandel führt zu einer Zunahme hitzefreundlicher Tage, was insbesondere für schwangere Frauen, Kinder, chronisch Kranke, Senioren und obdachlose Menschen eine Herausforderung darstellt. Deshalb empfiehlt das Robert Koch-Institut auch präventiven Hitzeschutz zu etablieren und sich über Hitzeaktionspläne zu informieren.

Wichtiges Wissen für Hitzetage

In Anbetracht dieser Umstände ist es ratsam, die Hitzetage ernst zu nehmen. Informationsmaterialien zur Hitzegefahr und Erste-Hilfe-Maßnahmen bei hitzebedingten Notfällen sind verfügbar. Sie vermitteln, wie man sich bei extremer Wärme am besten verhält und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um sich und andere zu schützen.

Fazit: Lassen Sie den Sommer auf sich wirken, aber unterschätzen Sie die Hitze nicht! Halten Sie Kontakt zu Ihren Nachbarn und Freunden, gerade zu jenen, die möglicherweise auf Hilfe angewiesen sind. Denn gemeinsam lässt sich die Sommerhitze besser überstehen.