Bayern in der Hitze: Gewitter, Unwetter und bis zu 39 Grad erwartet!

Bayern in der Hitze: Gewitter, Unwetter und bis zu 39 Grad erwartet!

Oberallgäu, Deutschland - Die Hitze hat Bayern fest im Griff! Die ersten Tage des Juli 2025 bringen Temperaturen, die knapp unter die 40-Grad-Marke sinken werden. Das Hoch Bettina sorgt für stabiles Sommerwetter, doch ein Umschwung steht bevor. Laut Merkur wird am Dienstag, dem 1. Juli, subtropische Luft nach Bayern strömen, was dazu führt, dass sich die Wetterlage instabil gestaltet.

Am Dienstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) Gewitter, die zunächst in Württemberg auftreten und sich dann nach Westen verlagern. Die Vorhersage zeigt den Schwerpunkt der Gewitteraktivität in Mittelfranken, wo die Menschen gewarnt werden, besonders auf die plötzlichen Wetterwechsel zu achten.

Wettervorhersage für Bayern

Die Temperaturen variieren stark: In Unterfranken werden bis zu 37 Grad erwartet, während es südlich der Donau immer noch erträglich bleibt, mit Werten von 31 bis 34 Grad. Gegen Nachmittag sind in vielen Regionen Gewitter mit Starkregen und Sturmböen nicht auszuschließen. BR weist darauf hin, dass die Wetterlage besonders gefährlich ist, da die Grundböden durch die Trockenheit extrem angegriffen sind, was die Waldbrandgefahr erheblich erhöht.

Trotz der Hitze warnt der DWD nicht nur vor Gewittern, sondern hat auch eine amtliche Hitzewarnung für die gesamte Westhälfte Bayerns herausgegeben. Von Bad Kissingen bis nach Garmisch-Partenkirchen sollten sich die Menschen auf die Hitze einstellen. In den letzten Tagen hat es bereits starke Gewitter gegeben, insbesondere im Landkreis Oberallgäu, die sich laut Prognose in den kommenden Tagen häufen werden.

Die Herausforderungen des Klimawandels

Das Wetter in Deutschland, und speziell in Bayern, unterliegt starken Schwankungen. Die aktuelle Wetterlage ist nicht nur ein kurzfristigen Phänomen, sondern steht im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Klimawandel. Gemäß ARD Alpha hat die Temperatur in Deutschland seit 1881 durchschnittlich um 1,7 Grad Celsius zugenommen. Dies führt zu einer Zunahme gefährlicher Hitzetage und intensiven Wetterereignissen.

Die Prognosen zeigen, dass bis 2050 die Anzahl gefährlicher Hitzetage in gemäßigten Breiten stark ansteigen wird. Die Forscher warnen, dass Extremwetterereignisse, wie Gewitter und Starkregen, zunehmend durch den Klimawandel bedingt sind. Tatsächlich zeigen Studien, dass etwa 70% der untersuchten Extremwetterereignisse durch den Klimawandel begünstigt wurden.

Die kommenden Tage werden uns also nicht nur mit brütender Hitze, sondern auch mit einer erhöhten Gefahr durch Gewitter und Unwetter überraschen. Ob im Biergarten oder am Badesee – denken Sie daran, sich gut zu schützen und die Entwicklungen im Blick zu behalten!

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OrtOberallgäu, Deutschland
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