Sechs Mal unterwegs: Pilger wandern nach Maria Hilf in Passau!

Sechs Mal unterwegs: Pilger wandern nach Maria Hilf in Passau!

Passau, Deutschland - Am 16. Juli 2025 war es wieder soweit: Die Fußwallfahrt nach Maria Hilf in Passau fand zum bereits sechsten Mal statt. Unter der Leitung von Pfarrer David Savarimuthu und Josef Hilgart aus Hohenau machten sich die Gläubigen früh morgens um 5 Uhr am Pfarrhaus in Hohenau auf den Weg. Diese Wallfahrt war besonders, da sie im Rahmen der „Maria Hilf Woche“ und des „Heiligen Jahres“ stattfand, was den Pilgern zusätzlichen spirituellen Rückenwind gab. Die PNP berichtet über den Verlauf der Wallfahrt und die besonderen Momente, die die Teilnehmenden erlebten.

Die erste Andacht wurde an einem vergoldeten Wegkreuz von Ludwig Stöckbauer auf dem Weg nach Haslach gehalten. Dies war nicht nur ein schöner Auftakt, sondern auch eine Möglichkeit, innezuhalten und die Gedanken zu sortieren, bevor die Pilger über die Buchberger Leite nach Kühbach bei Ringelai weiterzogen. Unterwegs sorgten Pausen in Kühbach, Kalteneck und Oberilzmühle dafür, dass die Teilnehmer neue Kraft schöpfen konnten für die restlichen 53 Kilometer bis zur Ankunft in Maria Hilf. Die Ankunft war für 17.30 Uhr geplant.

Spirituelle Begegnungen unterwegs

Ein weiteres Highlight der Wallfahrt war eine zufällige Begegnung mit Generalvikar Josef Edere. Er war früher in der Pfarrei Regen tätig und hatte dort auch mit Pfarrer David Savarimuthu zusammengearbeitet, als dieser zehn Jahre als Kaplan dort wirkte. Solche Begegnungen sind oft der Kitt, der die Gemeinschaft auf solchen Pilgerreisen stärkt.

Wallfahrten wie diese haben in der Region eine lange Tradition, wie das Bistum Passau berichtet. Sie bieten den Pilgern nicht nur eine Gelegenheit zur Besinnung, sondern stärken auch den Glauben und die Gemeinschaft untereinander. Die besondere Anziehungskraft von Maria Hilf zieht jedes Jahr zahlreiche Menschen an, die oftmals auch für sich selbst einen Neuanfang suchen.

Maria Hilf – ein Ort der Kraft und des Glaubens

Maria Hilf gilt als ein bedeutender Marien-Wallfahrtsort in Bayern, wo die Gläubigen Trost und Unterstützung suchen. Der Weg dorthin ist für viele nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine Reise der Seele. Ähnlich wie der berühmte Wallfahrtsort Altötting, wo die „Schwarze Madonna“ die Herzen der Pilger berührt, bietet Maria Hilf eine einzigartige spirituelle Erfahrung. In Altötting, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte Europas, werden jedes Jahr Tausende von Pilgern von einem ganz eigenen Geist angezogen, was die Bedeutung solcher Wege unterstreicht.

Diese Fußwallfahrt nach Maria Hilf ist nicht nur eine Glaubensreise, sondern auch eine Möglichkeit für die Teilnehmer, in Gemeinschaft ihre Traditionen und Überzeugungen zu teilen. Die Teilnehmer nehmen nicht nur die Schönheit der Natur mit, sondern auch den Frieden und die Kraft, die mit jeder zurückgelegten Meile kommen.

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OrtPassau, Deutschland
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