Integrationsforum in Regensburg: Vielfalt und Zukunft der Migration!

Regensburgs Migrationsfachdienste treffen sich regelmäßig, um Integrationsthemen zu erörtern und ein Integrationsforum vorzubereiten.

Regensburgs Migrationsfachdienste treffen sich regelmäßig, um Integrationsthemen zu erörtern und ein Integrationsforum vorzubereiten.
Regensburgs Migrationsfachdienste treffen sich regelmäßig, um Integrationsthemen zu erörtern und ein Integrationsforum vorzubereiten.

Integrationsforum in Regensburg: Vielfalt und Zukunft der Migration!

In Regensburg tut sich einiges in Sachen Migration und Integration. Heute, am 1. Juli 2025, kommt das Kooperationsteam der Migrationsfachdienste zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Themen rund um Migration zu besprechen. Das Team trifft sich regelmäßig, um sich auf das jährliche Integrationsforum vorzubereiten. Dieses Forum dient nicht nur dem Austausch von Fachkräften, sondern auch der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Themen Integration und Migration. Dies ist eine wichtige Initiative, die von den Migrationsfachdiensten in Stadt und Landkreis Regensburg gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ins Leben gerufen wurde und seit 2005 besteht, wie Landkreis Regensburg berichtet.

Das Kooperationsteam besteht aus einer Vielzahl von Fachleuten, darunter Natalia Rutz von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und Johannes Sok, der Flüchtlings- und Integrationsberatung des Christlichen Vereins Junger Menschen Regensburg leitet. Mit Vertreterinnen und Vertretern von Caritas, Jugendmigrationsdiensten und weiteren Organisationen wird hier ein breites Spektrum abgedeckt. Diese Gruppe hat die verantwortungsvolle Aufgabe, das Integrationsforum zu planen und zu organisieren, um Informationen für die verschiedenen Akteure in der Integrationslandschaft bereitzustellen.

Das Integrationsforum als Plattform

Am Horizont steht das 36. Integrationsforum, bei dem hochkarätige Referenten, wie Prof. Dr. Martina Ortner von der OTH Regensburg, zu Wort kommen werden. Ihr Vortrag über „Realitäten einer Zuwanderungsgesellschaft und die öffentliche Debatte“ wird die Teilnehmer sicherlich zum Nachdenken anregen. Bei dieser Veranstaltung sollen Herausforderungen und neue Entwicklungen diskutiert werden, die die Integrationsarbeit in der Region betreffen. KJF Regensburg hebt hervor, dass etwa 80 Fachkräfte aus verschiedenen Organisationen in die Diskussion eingebunden werden. Dies zeigt die Vielfalt der Meinungen und Erfahrungen, die zum Gelingen der Integrationsarbeit beitragen.

Karl Straub, der seit November 2023 Bayerische Integrationsbeauftragte, wird ebenfalls teilnehmen und hat bereits in der vergangenen Sitzung die Wichtigkeit der Vielfalt in der Gesellschaft betont. Er sieht die Notwendigkeit von Bildungsprogrammen, um das Verständnis und die Wertschätzung von Unterschieden in der Gesellschaft zu fördern. Auch Landrätin Tanja Schweiger und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer haben sich klar für die Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte ausgesprochen und ihren Blick auf die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Stadt, Landkreis und den Migrationsfachdiensten gerichtet.

Netzwerk für Migration und Integration

Das Integrationsforum erweist sich als wertvolle Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Fachleuten in der Region. Die anwesenden Vertreter verschiedener Migrantenorganisationen und die zahlreiche Teilnahme an vergangenen Veranstaltungen zeigen, dass Integration ein Thema ist, das aktiv angepackt wird. BAGFW unterstreicht zudem, dass Deutschland eine lange Einwanderungsgeschichte hat und über 25 % der Bevölkerung einen Migrationshintergrund aufweist. Die Migrationsdienste spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie Sprachkurse anbieten und somit die Integration in den Arbeitsmarkt unterstützen.

Die Ergebnisse der Foren und Veranstaltungen werden regelmäßig analysiert, was die Grundlage für die ständige Optimierung der Integrationsstrategien bildet. Diese kontinuierliche Rückmeldung nutzt das Team, um die Zusammenarbeit zu verbessern und die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu unterstützen, gerade in einer Zeit, in der viele Geflüchtete nicht nur festen Halt, sondern auch eine langfristige Perspektive in Deutschland suchen.