Verdienstkreuz für Matthias Klöffel: Vorreiter der nachhaltigen Landwirtschaft!

Verdienstkreuz für Matthias Klöffel: Vorreiter der nachhaltigen Landwirtschaft!
Am 18. Juli 2025 wurde Matthias Klöffel, der Kreisobmann des BBV-Kreisverbands Rhön-Grabfeld, mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Diese ehrende Würdigung wurde von Innenstaatssekretär Sandro Kirchner und Regierungspräsidentin Dr. Susanne Weizendörfer überreicht. Klöffels unermüdliches Engagement in den Bereichen Landwirtschaft, Naturschutz und erneuerbare Energien sollte damit gewürdigt werden, wie der Bayerische Bauernverband berichtet.
Bereits seit 2002 führt Klöffel den BBV-Kreisverband Rhön-Grabfeld, wo er zahlreiche nachhaltige Projekte ins Leben gerufen hat. Sein Fokus liegt auf dem Arten-, Boden-, Klima- und Ressourcenschutz – Themen, die in Anbetracht der gegenwärtigen Herausforderungen durch den Klimawandel höchste Priorität haben. Die Anerkennung seiner Initiativen, insbesondere zur Förderung erneuerbarer Energien wie Biogas, Wind und Sonne, hat überregionale Aufmerksamkeit erlangt.
Regionaler Klimaschutz im Fokus
Die Entwicklung der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit ist unumgänglich, da die Bauern stark von der Klimakrise betroffen sind. Laut dem Wochenblatt erlebte Deutschland in den letzten Jahren mehrere Dürreperioden, die ihre Spuren bei den Erträgen hinterlassen haben. Richard Mergner, der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz, fordert daher dringende Maßnahmen von der Staatsregierung, um Bayern als Vorreiter in der Klimaschutzpolitik zu positionieren.
Die Landwirte sind nicht nur von extremer Trockenheit, sondern insgesamt von den steigenden Temperaturen betroffen, wie der Deutsche Wetterdienst prognostiziert. Einem Bericht zufolge könnten die Temperaturen im Vergleich zum langfristigen Mittel um 1,0 bis 1,5 Grad steigen. Daher sind klare Schritte nötig, um eine klima-, boden- und wasserschützende Landbewirtschaftung zu fördern.
Der Weg zur Nachhaltigkeit
Die Landwirtschaft hat einen Anteil von 8,8% an den Treibhausgasemissionen in Deutschland und muss sich an die aktuellen Klimaziele anpassen. Das Klimaschutzgesetz sieht vor, die Emissionen bis 2030 um mindestens 65% im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Dazu wurden verbindliche Einschränkungen definiert, die im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2022 und 2023 effektiv unterstützt werden sollen.
- Minderung von Emissionen
- Effizienter Ressourceneinsatz
- Förderung von Kohlenstoffspeicherpotenzialen
Um diese Ambitionen zu realisieren, sind zahlreiche Maßnahmen geplant. Dazu zählen die Erhöhung der Effizienz bei der Stickstoffnutzung, die Förderung des Ökolandbaus und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. Klöffels Initiative zur Gründung der Agrokraft GmbH spiegelt diesen Weg wider, da sie Gemeinden und Landwirte beim Aufbau einer dezentralen Energieversorgung unterstützt.
Matthias Klöffel ist somit nicht nur ein Vorbild für viele in der Landwirtschaft, sondern auch ein Wegbereiter für eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Agrarwirtschaft. Seine Auszeichnung unterstreicht die Notwendigkeit und Bedeutung des Engagements jedes Einzelnen für eine nachhaltigere Zukunft im Angesicht der klimatischen Herausforderungen, die uns alle betreffen.