Betrunkener Fahrer kracht in Café Arche: 13.000 Euro Schaden in Rosenheim!
Ein betrunkener 22-Jähriger fuhr in Rosenheim in das Café Arche, Verletzte und Sachschaden, Ermittlungen laufen.

Betrunkener Fahrer kracht in Café Arche: 13.000 Euro Schaden in Rosenheim!
In den frühen Morgenstunden des 14. Oktober 2025 ereignete sich in Rosenheim ein spektakulärer Unfall, bei dem ein 22-jähriger Mann mit seinem Auto in die „Arche“ am Mangfallpark krachte. Laut Rosenheim24 passierte der Vorfall gegen 5:26 Uhr. Der junge Fahrer, der mit zwei weiteren Männern aus der Ukraine unterwegs war, fuhr auf der Brianstraße in nördlicher Richtung. An einer Kreuzung bog er nicht ab, sondern drängte direkt über den Geh- und Radweg in das Café, das aus einer Holzkonstruktion besteht.
Der Zusammenstoß war heftig: Das Auto blieb in der Holzkonstruktion stecken, und alle drei Insassen mussten zwar ambulant behandelt werden, konnten aber zur Erleichterung der Verantwortlichen schnell entlassen werden. Der Fahrer zog sich Prellungen zu, während ein Mitfahrer aus Rott eine Armfraktur erlitt. Der dritte Beifahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 13.000 Euro geschätzt, und das Auto erlebte einen wirtschaftlichen Totalschaden, sodass es mit einem Kran geborgen werden musste.
Alkohol am Steuer
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein durchgeführter Test ergab rund ein Promille, was zu einem Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs führte. Laut PNP waren zum Zeitpunkt des Unfalls keine Gäste im Café, das seit der Schließung im Jahr 2021 als Haus des Ehrenamtes genutzt wird.
Statistiken belegen, dass alkoholbedingte Verkehrsunfälle in Deutschland ein steigendes Problem darstellen. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes sind die Zahlen alarmierend und verdeutlichen die Gefahren, die durch Fahren unter Alkoholeinfluss entstehen.
Ein schwerer Tag für die „Arche“
Klaus Voss, der Geschäftsführer der „Arche“, kündigte an, dass bereits Schritte zur Schadensaufnahme und Behebung eingeleitet wurden. Trotz des Vorfalls sind die Räume weiterhin nutzbar, und eine Schließung oder Verlagerung des Betriebs scheint vorerst nicht notwendig zu sein. Dies gibt Anlass zur Hoffnung, dass das beliebte Café, das ursprünglich für die Landesgartenschau erbaut wurde, weiterhin ein Ort der Begegnung bleibt.
Insgesamt bleibt die Situation angespannt, doch die Verantwortlichen zeigen sich optimistisch, dass die „Arche“ bald wieder in vollem Glanz erstrahlen kann und die Menschen einen sicheren Ort für Veranstaltungen und Begegnungen haben. Der Vorfall erinnert uns daran, wie wichtig Verantwortung im Straßenverkehr ist – insbesondere, wenn Alkohol im Spiel ist. Schützen Sie sich und andere, und denken Sie daran: Ein gutes Geschäft macht, wer nüchtern bleibt.