Rosenheim feiert 100 Jahre Holztechnik: Hochburg der Ausbildung!

Rosenheim feiert 100 Jahre holztechnische Ausbildung: Von der Gründung 1925 zur modernen Hochschule. Entdecken Sie die Entwicklungen!

Rosenheim feiert 100 Jahre holztechnische Ausbildung: Von der Gründung 1925 zur modernen Hochschule. Entdecken Sie die Entwicklungen!
Rosenheim feiert 100 Jahre holztechnische Ausbildung: Von der Gründung 1925 zur modernen Hochschule. Entdecken Sie die Entwicklungen!

Rosenheim feiert 100 Jahre Holztechnik: Hochburg der Ausbildung!

Es ist ein ganz besonderes Jahr für die Stadt Rosenheim, denn die holztechnische Ausbildung feiert ihr hundertjähriges Bestehen. Die Wurzeln dieser traditionsreichen Ausbildung reichen zurück bis ins Jahr 1925, als ein privates Holztechnikum mit einer überschaubaren Zahl von Auszubildenden ins Leben gerufen wurde. Heute hat sich daraus eine moderne Hochschule mit zehn Fakultäten und rund 7.500 Studierenden entwickelt. Diese spannende Entwicklung wurde kürzlich während einer Festveranstaltung gewürdigt, bei der auch zahlreiche Ehemalige zu Wort kamen. Klaus Stöttner, der Vorsitzende des Hochschulrates, hob die Bedeutung von Weitblick in Lehre und Forschung hervor und zeigte auf, wie sich die Ausbildung längst an die sich ändernden Marktbedürfnisse angepasst hat. Besonders interessant ist hier die Integration von Kunststofftechnologien, um den Herausforderungen der Branche gerecht zu werden.

Heinrich Köster, der Präsident der Hochschule, betonte, wie wichtig Spezialisierungen in der Ausbildung geworden sind. Absolventen der Holztechnik zählen in der Wirtschaft zu den „Rosenheimer Allzweckwaffen“, was ihre Vielseitigkeit und Fachkenntnis unterstreicht. Der Wandel der Ausbildungsinhalte ist ebenfalls bemerkenswert: Während früher die Holzherstellung im Mittelpunkt stand, liegen die aktuellen Schwerpunkte im Holzbau und Innenausbau. Ein weiterer interessanter Trend ist die Herstellung biobasierter Alltagsartikel aus Holzfasern. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass die Ausbildung nicht nur zukunftsorientiert ist, sondern auch aktiv zur ökologischen Nachhaltigkeit beiträgt.

Die Studieninhalte

  • Produktentwicklung
  • Planung des Fertigungsprozesses
  • Auswahl der passenden Maschinen
  • Organisation der Produktions- und Betriebsabläufe
  • Werkstoffe, Konstruktion und Fertigungstechnik

Am Ende des Studiums, das in der Regel sieben Semester dauert, besteht die Möglichkeit, verschiedene Vertiefungsrichtungen zu wählen. So können die Studierenden ihre individuellen Interessen und Stärken weiter entfalten. Praktika, Projektarbeiten und Exkursionen sorgen dafür, dass der Theorie schnell die praktische Anwendung folgt, was für die Studierenden von großer Bedeutung ist.

Vielversprechende Karrierechancen

Die Aussichten für Absolventen der Holztechnik sind überaus positiv. Sie finden Beschäftigung in unterschiedlichen Bereichen, von der Holzindustrie über die Möbelindustrie bis hin zur Zellstoff- und Holzbauindustrie. Ihre Aufgabengebiete sind vielschichtig und reichen von der technischen Geschäftsleitung und Produktionsleitung bis hin zur Unternehmensplanung und Projektkoordination. Auch in der Unternehmensberatung, im Qualitäts- und Umweltmanagement sowie in der Forschung und Lehre sind Holztechniker sehr gefragt. Die breite Palette an Tätigkeitsfeldern macht die Ausbildung sowohl für die Studierenden als auch für die Unternehmen besonders attraktiv.

Der „Familiengeist“ an der Hochschule, gepaart mit engen kollegialen Beziehungen unter den Studierenden und Ehemaligen, unterstützt die hervorragende Vernetzung und das positive Lernklima. In Rosenheim wird nicht nur Wissen vermittelt; hier werden Zukunftsperspektiven geschaffen. Die gelungene Verbindung von Tradition und Innovation macht die Stadt zu einer Hochburg der Holztechnik.

Insgesamt ist die hundertjährige Geschichte der Ausbildung in Rosenheim nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Ansporn, weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Rosenheim24 berichtet, dass die holztechnische Ausbildung in Rosenheim ihren Ursprung 1925 hatte und sich seither zu einer bedeutenden Ausbildungsstätte entwickelt hat. Laut Studieren.de müssen Studierende ein Vorpraktikum absolvieren, bevor sie in das Studium einsteigen. Absolventen der Holztechnik finden laut studieren-studium.com verschiedenste Beschäftigungsmöglichkeiten in zahlreichen Branchen.