Verkehrschaos in Söchtenau: Maßnahmen gegen gefährliche Kreuzung!

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Die Gemeinde Söchtenau arbeitet am 6.10.2025 mit dem Staatlichen Bauamt an der Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Staatsstraße 2095.

Die Gemeinde Söchtenau arbeitet am 6.10.2025 mit dem Staatlichen Bauamt an der Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Staatsstraße 2095.
Die Gemeinde Söchtenau arbeitet am 6.10.2025 mit dem Staatlichen Bauamt an der Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Staatsstraße 2095.

Verkehrschaos in Söchtenau: Maßnahmen gegen gefährliche Kreuzung!

Die Gemeinde Söchtenau ist aktiv dabei, die Verkehrssicherheit an der vielbefahrenen Staatsstraße 2095 zu erhöhen. In einem aktuellen Vor-Ort-Termin wurde gemeinsam mit dem Staatlichen Bauamt Rosenheim über notwendige Maßnahmen gesprochen, um einer gefährlichen Kreuzung in Höhe des Gewerbegebiets Kreuzstraße Herr zu werden. In den letzten Jahren kam es dort immer wieder zu Kollisionen, was auch die Feuerwehr stark fordert, wie Bürgermeister Johannes Thusbaß betont. Besonders wichtig sei ihm, die Sicherheit der Bürger an dieser Stelle zu gewährleisten, wo bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h gilt. Der Freistaat Bayern hat zudem angekündigt, noch in diesem Jahr ein Verkehrsgutachten in Auftrag zu geben, um die Verkehrsströme und -belastungen umfassend zu analysieren, berichtet Radio Charivari.

Im Rahmen dieser Bemühungen wird die Staatsstraße 2095 in der Zeit vom 10. bis 20. Juni 2025 für Bauarbeiten zur Fertigstellung eines Geh- und Radwegs voll gesperrt. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen Reischach (Gemeinde Söchtenau) und dem Kreisverkehr in Prutting. Eine klare Umleitung wird eingerichtet, die insbesondere für Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Prutting nach Bad Endorf oder umgekehrt fahren, zusätzliche Fahrzeit erfordert. Hierbei werden die Autofahrer gebeten, extra Zeit einzuplanen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Die Umleitungen führen über Söchtenau und Halfing, so dass der Verkehr aus unterschiedlichen Richtungen geleitet wird, erläutert Prutting.

Zusammenarbeit für mehr Sicherheit

Das Augenmerk ist nicht nur auf die baulichen Maßnahmen gerichtet. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit wird auch auf umfassende Datenerhebungen gesetzt, wie sie von der GIDAS-Initiative durchgeführt werden. Diese gehe über die polizeiliche Erfassung von Unfällen hinaus und ermögliche eine tiefere Einsicht in die Verkehrssicherheit. Der ganzheitliche Ansatz betrachtet die Schnittstellen zwischen Mensch, Medizin, Fahrzeugtechnik und Infrastruktur. Mit diesen Erkenntnissen können gezielt Vorschriften sowie Sicherheitsstrategien entwickelt und weiterentwickelt werden, betont GIDAS München.

Insgesamt ist die Initiative zur Verbesserung der Verkehrssituation in Söchtenau ein wichtiges stetiges Anliegen, welches nicht nur die Gemeinde, sondern alle Verkehrsteilnehmer betrifft. Die geplanten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und die Anzahl von Verkehrsunfällen an neuralgischen Punkten signifikant zu reduzieren.