Zwickl verlässt die Starbulls: Ein Schritt in die DEL zu den Augsburger Panthern!

Zwickl verlässt die Starbulls: Ein Schritt in die DEL zu den Augsburger Panthern!

Rosenheim, Deutschland - In einer spannenden Wendung im deutschen Eishockey hat der 18-jährige Stürmer Sebastian Zwickl seinen Wechsel zu den Augsburger Panthern in der DEL bekanntgegeben. Der talentierte Spieler, der seine Karriere bei den Starbulls Rosenheim begann, nutzt damit seine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel. Dies berichtet DEL2.

Die Starbulls Rosenheim zeigen sich verständnisvoll und gratulieren Zwickl zu seinem nächsten Karriereschritt. „Wir bedanken uns bei Sebastian für seinen großartigen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg in Augsburg“, sagt Jari Pasanen, der Headcoach der Starbulls. Gespräche über eine mögliche Förderlizenzregelung, die Zwickl Einsätze in der kommenden Saison mit den Starbulls ermöglichen könnten, sind bereits im Gange.

Zukunftsausblicke und Aufstiegschancen

In der DEL2 tut sich ebenfalls einiges. Die Kassel Huskies stehen in der Finalserie und haben gute Chancen auf den Aufstieg in die PENNY DEL. Sie führen gegen andere Bewerber, darunter auch der KSC und die Dresdner Eislöwen, mit 2:1. Die Rahmenbedingungen für den sportlichen Aufstieg wurden durch die neue Regelung, die bis 2030 gilt, vereinfacht, wie Eishockey News berichtet.

Ein entscheidender Punkt ist, dass die Mindestanforderung an die Stadionkapazität von 4.500 Plätzen entfällt, was es mehr DEL2-Clubs erleichtert, ihre Voraussetzungen für einen Aufstieg nachzuweisen. Diese Regelung gilt nicht nur für Kassel, sondern auch für andere Clubs wie Landshut und Regensburg. Neu ist auch die Anhebung der Mindestpunktzahl des Stadionindex auf 9.500 Punkte, wodurch VIP-Plätze höher gewichtet werden.

Finanzielle Hürden für den Aufstieg

Für den Aufstieg müssen die Clubs bestimmte finanzielle Bedingungen erfüllen: so ist eine Grundbürgschaft von 250.000 Euro bis zum 24. Mai vor der Saison einzureichen. Darüber hinaus muss der Meister der DEL2 seine Bürgschaft zur Erhöhung der Lizenzvergütung nachweisen. Jürgen Arnold, Vertreter der PENNY DEL, hebt hervor, dass durch diese Anpassungen mehr DEL2-Standorte die Möglichkeit erhalten, für den Aufstieg qualifiziert zu werden.

Die Klubs und die Emotionen sind hoch, das Eishockey bleibt in Bewegung. „Es ist ein Erfolg für das deutsche Eishockey“, resümiert Frank Kottmann von der DEL2, der ebenfalls von der Verlängerung der Auf- und Abstiegsregelung überzeugt ist. Die Eishockey-Community in Deutschland darf gespannt in die Zukunft blicken.

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OrtRosenheim, Deutschland
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