McCormack über Challenge Roth: Ein Triathlon, der begeistert!

Chris McCormack reflektiert über den Challenge Roth 2025, den größten Triathlon der Welt mit spannenden Rekorden und Nebenereignissen.

Chris McCormack reflektiert über den Challenge Roth 2025, den größten Triathlon der Welt mit spannenden Rekorden und Nebenereignissen.
Chris McCormack reflektiert über den Challenge Roth 2025, den größten Triathlon der Welt mit spannenden Rekorden und Nebenereignissen.

McCormack über Challenge Roth: Ein Triathlon, der begeistert!

Die Vorfreude auf die diesjährige DATEV Challenge Roth, den größten Langdistanz-Triathlon der Welt, ist groß. Am 6. Juli 2025 wird Roth erneut zum Mekka für Triathleten aus aller Welt. Über 7.500 freiwillige Helfer stehen bereit, um das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Die Strecke, die sich über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen erstreckt, hat in der Vergangenheit nicht nur Athleten überzeugt, sondern auch viele Zuschauer angezogen. Die Veranstaltung, die seit 1984 stattfindet, hat sich einen legendären Ruf erarbeitet – insbesondere mit dem mythischen Schwimmstart am Main-Danube-Kanal und der magischen Zielparty im Triathlon-Stadion.

Chris McCormack, der von 2004 bis 2007 viermal hintereinander in Roth siegte, hat eine besondere Verbindung zu diesem Event. Bei einem Fotoshooting in Portugal sprach der Australier kürzlich über seine Erlebnisse und bezeichnete die Challenge Roth als mehr als nur ein Rennen. „Es ist ein Schlüssel zum Erfolg im Profi-Triathlon“, so McCormack. Das Event hat ihm auch nach seinem Sieg 2007 beim Ironman auf Hawaii den Grundstein für seine Karriere gelegt. Heute ist er Geschäftsführer der Mana Group und Co-Gründer der Rennserie Supertri sowie des Teams Bahrain Victorius 13.

Rekorde und Herausforderungen

Die letzten Jahre waren für die Challenge Roth besonders bemerkenswert. 2024 haben Magnus Ditlev und Anne Haug die Weltbestzeiten pulverisiert, was den Druck auf die kommenden Athleten nur erhöht. McCormack bemerkte dazu: „Die Rekordjagd hat einen neuen Höhepunkt erreicht.“ Während Ditlev mit einer Bestzeit von 7:23:24 Minuten aufhorchen ließ, konnte Kristian Blummenfelt mit 7:24:20 Minuten beim Ironman Texas ebenfalls beeindrucken. Trotz des Fehlens einiger Top-Stars bleibt der Reiz der Challenge Roth ungebrochen, und die Veranstaltung erreichte im letzten Jahr eine weltweite Reichweite von 342 Millionen Menschen.

Die Entwicklung des Materials, von Laufschuhen bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln, hat sich seit McCormacks aktiver Zeit stark verändert. Auch er nutzt mittlerweile moderne Mittel, um sich zu informieren, während er früher auf Triathlon-Magazine setzte. Heute findet man die neuesten Informationen in Livestreams und auf Instagram.

Ein Blick in die Zukunft

Doch nicht nur die aktuellen Athleten stehen im Fokus. McCormack teilte ebenfalls einen persönlichen Moment: Sein 13-jähriger Sohn Flynn plant, mit 21 Jahren an der Challenge Roth teilzunehmen. „Es ist schön zu sehen, wie diese Tradition weitergegeben wird“, merkte er an.

Die Geschichte des Triathlons selbst reicht bis in die 70er Jahre zurück, als die erste dokumentierte Veranstaltung 1974 in San Diego stattfand. Mittlerweile hat sich der Triathlon zur schnellstwachsenden Sportart entwickelt, die 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney debütierte. Die Internationale Triathlon-Union (ITU) wurde 1989 gegründet und hat seitdem über 170 nationale Verbände unter ihrem Dach vereint. Der Triathlon ist nicht nur ein Wettkampf, sondern hat sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, das Athleten und Zuschauer gleichermaßen fasziniert.

Ob man selbst als Athlet an die Grenzen geht oder als Zuschauer mitfiebert, die Challenge Roth ist ein Event, das man nicht verpassen sollte. Am 6. Juli wird Roth erneut zur Bühne für unvergessliche Momente.

Mehr Informationen zur Challenge Roth gibt es auf der offiziellen Seite Challenge-Roth und einen Rückblick auf Chris McCormacks Gedanken findet man bei Donaukurier. Über die globale Entwicklung des Triathlons informiert World Triathlon.