Graffiti-Projekt: Aulendorfer Jugendliche gestalten Bahnhofsunterführung!

Am 16.07.2025 sprühten Jugendliche in Aulendorf im Rahmen eines Graffiti-Projekts mit Unterstützung des Künstler Daniel Schuster.

Am 16.07.2025 sprühten Jugendliche in Aulendorf im Rahmen eines Graffiti-Projekts mit Unterstützung des Künstler Daniel Schuster.
Am 16.07.2025 sprühten Jugendliche in Aulendorf im Rahmen eines Graffiti-Projekts mit Unterstützung des Künstler Daniel Schuster.

Graffiti-Projekt: Aulendorfer Jugendliche gestalten Bahnhofsunterführung!

Ein wahrer Farbenrausch hat sich jüngst in Schwabach abgezeichnet, als Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Partnerschaftskomitee ein beeindruckendes Graffiti realisierten. Unter den Anwesenden waren unter anderem OB Peter Reiß, Finnja Lenzer und Robert van Loosen, die alle Teil dieses kreativen Prozesses waren. Zudem war auch Julia Palacios Montiel von der Jugendarbeit vor Ort, zusammen mit Lilly Schmidt, Lisa Metscher von der Gewobau und Carlos Lorente. Die Gemeinschaftsaktion zeigt, dass Kunst im öffentlichen Raum junge Menschen zusammenbringen kann, wie Schwabach berichtet.

Was macht die Sache besonders? Die Jugendlichen waren nicht allein bei der Sache. Sie wurden von erfahrenen Künstlern begleitet, die ihnen nicht nur die Techniken des Graffiti näherbrachten, sondern auch ihre Kreativität anregten. Solche Projekte sind nicht nur eine Farbspritze für die Stadt, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, jungen Menschen eine Stimme zu geben und sie an kreativen Prozessen zu beteiligen.

Kreative Entfaltung in der Gemeinschaft

Gestaltung öffentlicher Räume hat in der letzten Zeit Hochkonjunktur. In Aulendorf beispielsweise wurde ein ähnliches Graffiti-Projekt unter der Leitung des Künstlers Daniel Schuster, besser bekannt als „Daschu“, in der Bahnhofsunterführung umgesetzt. Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der offenen Kinder- und Jugendarbeit realisiert. Wie Wochenblatt berichtet, haben die Jugendsozialarbeiterinnen Franziska Wiest und Clementina Esposito den Vorschlag der Stadtverwaltung begeistert aufgegriffen.

In Workshops am 23. und 24. September hatten die teilnehmenden Jugendlichen die Chance, ihre Ideen zur Wandgestaltung zu präsentieren. Die Inspiration kam von dem Wunsch, Reisende mit einer Willkommenskultur und positiven Botschaften zu begrüßen. An den beiden Workshoptagen sammelten die Jugendlichen nicht nur Ideen, sie lernten auch die Grundlagen der Spraytechnik. Der erste Tag endete mit ersten Sprühversuchen, und am zweiten Tag ging es nach einer leckeren Mittagspause mit Pizza gleich weiter.

Kunst wirkt – nicht nur schön, sondern auch verbindend

Am Ende des Projekts waren die teilnehmenden Jugendlichen überaus stolz auf ihr Werk. Die positiven Rückmeldungen von Reisenden zeigen, dass solche Kunstaktionen im öffentlichen Raum nicht nur Schönheit, sondern auch eine tiefere Verbindung innerhalb der Gemeinschaft schaffen können. Wie Graffitiartist hervorhebt, ist Kunst im öffentlichen Raum ein wichtiges Element, um Lebensräume aufzuwerten und soziale Interaktionen zu fördern.

Diese Projekte sind wichtig, nicht nur für die kulturelle Identität einer Stadt, sondern auch für die Entwicklung junger Menschen. Das Engagement der Stadt und ihrer Partner zeigt, dass es genug Spielraum für Kreativität gibt, und dass solche Initiativen eine unterstützende Rolle in der Gemeinschaft spielen können.