Paul-Hey-Mittelschule: 3000 Euro für unheilbar kranke Kinder!

Die Paul-Hey-Mittelschule in Starnberg spendete 3000 Euro aus einem Spendenlauf an das JoMa Projekt zur Unterstützung schwerkranker Familien.

Die Paul-Hey-Mittelschule in Starnberg spendete 3000 Euro aus einem Spendenlauf an das JoMa Projekt zur Unterstützung schwerkranker Familien.
Die Paul-Hey-Mittelschule in Starnberg spendete 3000 Euro aus einem Spendenlauf an das JoMa Projekt zur Unterstützung schwerkranker Familien.

Paul-Hey-Mittelschule: 3000 Euro für unheilbar kranke Kinder!

Die Paul-Hey-Mittelschule in Köln hat kürzlich einen bedeutenden Spendenlauf organisiert, der nicht nur den sportlichen Ehrgeiz der Schüler in den Vordergrund stellte, sondern auch dem guten Zweck dient. In diesem Jahr wurde bereits zum vierten Mal ein solcher Lauf durchgeführt, und die großzügige Summe von 3.000 Euro kommt dem JoMa Projekt e.V. in Weßling zugute, einer Organisation, die sich für Familien mit schwerkranken oder verstorbenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einsetzt. Über die Jahre zuvor hatten die Spendenläufe bereits Schulen in Marokko, der Türkei und der Ukraine unterstützt.

Die Entscheidung, dieses Mal lokal zu spenden, zielt darauf ab, die Gemeinschaft direkt zu unterstützen. Die Schüler hatten die Möglichkeit, zwischen mehreren Organisationen zu wählen: ausgeklügelte Vorschläge wie das Tierheim in Starnberg und die Gautinger Knochenmarkspende standen zur Auswahl. Letztlich fiel die Wahl auf das JoMa Projekt e.V., das seit seiner Gründung im Jahr 2015 unzähligen Familien, die in Trauer leben, beisteht. Yalda, ein Mitglied der Schülermitverantwortung (SMV), betonte, wie wichtig es für die Schüler war, sich im Vorfeld ausführlich über die Organisation zu informieren, was das Verantwortungsbewusstsein der jungen Leute unterstreicht.

Hintergrund des JoMa Projekts

Das JoMa Projekt e.V. bietet nicht nur finanzielle Hilfe an, sondern auch wertvolle psychosoziale Begleitung für betroffene Familien. Neben Beratungen und Seminaren zur Stabilisierung und Stärkung gibt es ein breites Spektrum an Angeboten, das sich an verschiedene Familientypen – von Einelternfamilien über Patchworkfamilien bis hin zu Stieffamilien – richtet. Großeltern, Cousins und enge Freunde, die emotionale Bindungen zu den betroffenen Kindern haben, können ebenso Unterstützung anfordern. Mehr Details dazu findet man auf der Webseite des JoMa Projekts.

Die Gründung des Projekts geht auf das Jahr 2000 zurück, als eine Elterninitiative ins Leben gerufen wurde. Benannt nach zwei Kindern, Joshua und Maren, die gegen ihre schweren Krankheiten ankämpften, vermittelt die Organisation den Angehörigen genau die Unterstützung, die sie in der schwersten Zeit ihres Lebens benötigen.

Die Wirkung des Spendenlaufs

Verbindungslehrerin Daniela Drittenpreis machte in ihrem Statement klar, dass das Engagement der Schüler enorm zur Stärkung der Gemeinschaft beiträgt und Betroffenen neue Hoffnung schenkt. Eine der Kernbotschaften der Paul-Hey-Mittelschule ist es, zu zeigen, wie wichtig sozialer Zusammenhalt ist. Durch derartige Veranstaltungen wird nicht nur Geld gesammelt, sondern auch das Bewusstsein für die Herausforderungen geschärft, vor denen zahlreiche Familien stehen.

Die Paul-Hey-Mittelschule und das JoMa Projekt e.V. setzen damit ein starkes Zeichen für Mitgefühl und Bereitschaft zu helfen. In einer Zeit, in der viele Herausforderungen auf uns zukommen, ist es wichtig, dass die Jugend erkennt, wie viel Einfluss sie auf das Leben anderer haben kann. Weitere Informationen zu den Projekten der JoMa Initiative finden sich unter Lebensbrücke.

Die Community in Köln kann auf die Paul-Hey-Mittelschule stolz sein – hier wird nicht nur der Schulsport gefördert, sondern auch das Herz und die Hilfsbereitschaft in den Vordergrund gerückt. Ein toller Schritt in eine solidarischere Zukunft!