Suche
Herrenloses Boot auf Chiemsee: Suche nach vermisstem Kapitän läuft weiter!
Am Chiemsee wird nach einem vermissten Bootsführer gesucht, dessen Elektroboot herrenlos entdeckt wurde.
Herrenloses Boot auf Chiemsee: Suche nach vermisstem Kapitän läuft weiter!
Die Suche nach einem vermissten Bootsführer auf dem Chiemsee bleibt bis jetzt ohne Ergebnis. Laut idowa wurde am Montag ein herrenloses Motorboot zwischen Fraueninsel und Gstadt entdeckt. Der Segler, der das Elektroboot fand, alarmierte sofort die Polizei. Seitdem ist eine großangelegte Suchaktion im Gange, an der unter anderem ein Hubschrauber sowie die Wasserwacht und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) beteiligt sind.
Der Bootsführer hatte das Elektroboot in Gstadt für zwei Stunden gemietet, kam jedoch nicht zurück. Die Polizei geht derzeit von einem Unfall aus, da bisher weder an Land noch im Wasser Hinweise auf seinen Aufenthaltsort gefunden wurden. Dennoch wird die Suche am Dienstag fortgesetzt, um neue Ansätze zur Auffindung des Mannes zu identifizieren. Laut Merkur plant die Polizei, die bisherigen Erkenntnisse auszuwerten, um die Suche zu optimieren.
Ein tragischer Vorfall im Weltgeschehen
Vor einem ganz anderen Hintergrund wird aktuell auch von einem Bootsunfall im Roten Meer berichtet. Am 25. November 2024 sank die Motorjacht „Sea Story“, womit 45 Menschen an Bord waren. Laut FR sind derzeit sieben Personen, darunter drei Deutsche, vermisst, nachdem große Wellen das Boot kentern ließen.
Rettungsaktionen laufen bereits und das ägyptische Rettungsteam konnte 33 Überlebende ausfindig machen, während vier Tote geborgen wurden. Dieser tragische Vorfall hat auch die Deutsche Botschaft in Kairo dazu veranlasst, konsularische Unterstützung für die betroffenen Familien anzubieten. Im Gegensatz zu dem Vorfall am Chiemsee, scheint es in diesem Fall technische Mängel am Boot ausgeschlossen worden zu sein – es war erst zwei Jahre alt und hatte alle notwendigen Zulassungen.
Zurück am Chiemsee bleibt die Situation angespannt, während die Suchkräfte intensiv nach dem vermissten Mann fahnden. Es ist ein eindringliches Zeichen dafür, wie rasch sich das Unvorhersehbare ereignen kann – sei es im ruhigen Gewässer eines bayerischen Sees oder im tobenden Ozean des Roten Meeres.