Gastronomie in der Nordoberpfalz: Steuererleichterung ohne Preissenkung!

Gastronomie in der Nordoberpfalz: Steuererleichterung ohne Preissenkung!
Für die Gastronomie in der Nordoberpfalz stehen einige Veränderungen an, doch die Erwartungen daran sind gedämpft. Ab dem 1. Januar 2026 sinkt die Umsatzsteuer auf Speisen von 19 auf 7 Prozent. In den Betrieben der Region, die nach Angaben von der NGG etwa 850 Beschäftigte in rund 150 Gastronomiebetrieben in Weiden und ca. 830 Angestellte in 180 Betrieben im Landkreis Neustadt an der Waldnaab vereinen, wird jedoch nicht mit Preisnachlässen gerechnet. Laut oberpfalzecho.de äußert Rainer Reißfelder, der regionale Geschäftsführer der NGG, klare Skepsis gegenüber einer Preisoptimierung durch die Gastronomen.
Die Hauptgründe für die Preiserhaltung liegen auf der Hand: Hohe Energiekosten und steigende Löhne. Ab Januar 2026 steigt der Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde, was die Gastronomen als nicht ausreichend für eine faire Bezahlung ihrer Mitarbeiter empfinden. Die NGG rät den Gästen, die Preise ihrer Lieblingsgerichte im Auge zu behalten und gegebenenfalls Fotos von den Speisekarten zu machen. Außerdem sollten sie keine Scheu haben, die Wirte direkt auf die Nutzung der Steuererleichterungen und die gerechte Entlohnung des Personals anzusprechen.
Ein moralischer Aufruf
Reißfelder hat einen klaren Vorschlag für die Gäste: Er schlägt vor, einen „moralischen Gastro-Druck“ auszuüben, um eine positive Veränderung in den Betrieben anzustoßen. Denn auch in Zeiten von wirtschaftlichen Herausforderungen könnte ein Umdenken stattfinden, wenn die Konsumenten ihren Einfluss geltend machen. Der gastronomische Sektor spielt eine bedeutende Rolle in der Region, weshalb die Situation genau beobachtet werden sollte.
Die Zahlen sprechen für sich: Im Landkreis Tirschenreuth beschäftigen knapp 180 Betriebe etwa 710 Menschen und verdeutlichen, dass diese Branche für viele eine Existenzgrundlage bildet. Die Arbeitsagentur zeigt somit auf, wie wichtig die Gastronomie für die lokale Wirtschaft tatsächlich ist.
Während Gastronomen also darüber nachdenken, wie sie mit den neuen Rahmenbedingungen umgehen, bleibt abzuwarten, wie sich die Preise und das Wohl der Mitarbeiter entwickeln werden. Interessierte Leser können sich auf dem Laufenden halten, um zu erfahren, welche Schritte die Gastronomie in der Nordoberpfalz geht. Schließlich ist es auch eine gemeinsame Verantwortung von Gästen und Wirten, eine faire und gesunde Gastronomiekultur zu fördern.
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