Woltemade-Wechsel zu Bayern: Stuttgart setzt Preisschild auf 100 Millionen!

Woltemade-Wechsel zu Bayern: Stuttgart setzt Preisschild auf 100 Millionen!
Die Fußballwelt ist im Aufruhr, und das erneut wegen Nick Woltemade. Der 23-jährige Stürmer, der zurzeit beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, hat in den letzten Monaten für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt. Angefangen hat alles Mitte März 2025, als der FC Bayern München erstmals in Verbindung mit Woltemade gebracht wurde. Seitdem gleicht die „Woltemade-Saga“ einem echten Transferkrimi.
Der VfB Stuttgart setzte schnell ein Preisschild von mindestens 40 Millionen Euro für seinen Offensivstar an. Was folgte, war eine Flut von Gerüchten über Konkurrenz für die Münchner. Unter den Interessierten waren namhafte Klubs wie Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und sogar internationale Größen wie Real Madrid und FC Barcelona. Der Wettlauf um Woltemade war eröffnet, und die Spekulationen nahmen kein Ende. Ende Mai 2025 erklärte Alexander Wehrle, der Vorstandschef des VfB Stuttgart, dass man mit Woltemade für die kommende Saison plane. Dies wurde von Woltemade selbst bekräftigt, als er Anfang Juni seine Zufriedenheit mit dem Verein äußerte.
Verhandlungen und Angebote
Trotz seiner schillernden Leistungen und einer beeindruckenden ersten Saison beim VfB, in der er 17 Tore erzielte, wurde die Verhandlungsphase rund um seinen Transfer zunehmend kompliziert. Der Verein bot Woltemade sogar eine Vertragsverlängerung bis 2029 an, die er jedoch ablehnte. Der FC Bayern zeigte gleich darauf Interesse und einigte sich angeblich mit Woltemade auf einen Fünfjahresvertrag. Die Preisverhandlungen hingegen standen auf der Kippe, da Stuttgart seine Schmerzgrenze auf einen dreistelligen Millionenbetrag anpasste, während München 40 Millionen als Höchstangebot anvisierte.
Ende Juni kam es dann zu konkreten Angeboten. Das erste war ein lockeres Angebot seitens des FC Bayern in Höhe von 40 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro in Bonuszahlungen. Dies wurde jedoch schnell abgelehnt. Auch ein zweites Angebot von 50 Millionen Euro war nicht ausreichend, da der VfB mindestens 65 Millionen forderte. Diese abgelehnten Angebote sorgten für zusätzliches Gerüchtetreiben, als Woltemades Berater öffentlich die Erwartungen des Vereins hinterfragte.
Die Entwicklungen im August
Mit Beginn des Augusts wurde die Lage für den FC Bayern prekär. Der Verein gab bekannt, dass man „vom Tisch“ sei in Sachen Woltemade, da Stuttgart nicht bereit war, über die geforderten Konditionen zu verhandeln. Der VfB belegte die Situation mit einer Deadline und forderte eine Entscheidung bis zum Supercup. Kurz vor diesem Großereignis gab der Verein bekannt, dass Woltemade zur neuen Saison bleiben wird – die „Akte ist geschlossen“, hieß es offiziell.
Nick Woltemade, geboren am 14. Februar 2002, hat sich in den letzten Jahren zu einem der aufregendsten Talente im deutschen Fußball entwickelt. Er spielte eine herausragende Saison beim VfB Stuttgart, bevor er nach seiner Zeit bei Werder Bremen und einer erfolgreichen Leihe zu SV Elversberg auf sich aufmerksam machte. Mit seinen starken Leistungen angesichts der Nachwuchs-Nationalspieler wird Woltemade sicherlich weiterhin im Fokus stehen. Ob seine Zukunft nun tatsächlich beim VfB Stuttgart gesichert ist, bleibt abzuwarten.
Die „Woltemade-Saga“ ist ein spannendes Beispiel dafür, wie dynamisch das Fußballgeschäft sein kann und wie schnell sich die Lage ändern kann. Während sich die Fans auf die neue Saison freuen, bleibt abzuwarten, wie die Situation rund um den talentierten Stürmer weitergeht. Die Transfergerüchte in der kommenden Saison könnten ganz neue Wendungen erfahren.
Für weitere Details zur „Woltemade-Saga“ werfen Sie einen Blick auf die Berichterstattung von Sport.de, die interessanteste Einblicke in den Werdegang des Spielers gibt, finden Sie auch auf Wikipedia. Ebenso helfen Ihnen Analysen auf Yahoo Sports, die Entwicklungen im Bundesliga-Zirkus besser zu verstehen.