Bremen im E-Ladenetz: Platz vier und 12,3 E-Autos pro Ladesäule!

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Bremen belegt 2025 Platz vier im Ländervergleich der Ladepunkte für E-Autos in Deutschland mit steigenden Zahlen und Entwicklungen.

Bremen belegt 2025 Platz vier im Ländervergleich der Ladepunkte für E-Autos in Deutschland mit steigenden Zahlen und Entwicklungen.
Bremen belegt 2025 Platz vier im Ländervergleich der Ladepunkte für E-Autos in Deutschland mit steigenden Zahlen und Entwicklungen.

Bremen im E-Ladenetz: Platz vier und 12,3 E-Autos pro Ladesäule!

Die Elektromobilität nimmt immer mehr Fahrt auf, und die Zahlen belegen dies eindrucksvoll. Am 4. November 2025 berichtete butenunbinnen.de, dass Deutschland mittlerweile über 180.000 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos verfügt. Davon sind rund 44.000 Schnellladepunkte, die entscheidend für lange Fahrten und schnelles Laden sind. Bremen nimmt dabei einen bemerkenswerten Platz ein und bleibt im Ländervergleich auf Rang vier.

Aktuell steht in Bremen das Verhältnis von 12,3 E-Autos pro Ladesäule im Raum. Zum Vergleich: Niedersachsen hat es mit 17,5 E-Autos etwas schwerer. Die Daten stammen vom Automobilverband VDA und bieten einen klaren Überblick über die Entwicklung der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Diese Entwicklung ist notwendig, denn die Zahl der E-Pkw, einschließlich batteriebetriebener (BEV) und Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV), beläuft sich derzeit auf mehr als 2,8 Millionen.

Wachstum im Ladenetz

Doch wie sieht die aktuelle Entwicklung im Ladenetz wirklich aus? Eine Auswertung des VDA hat ergeben, dass die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte am 1. Juli 2025 bei 172.150 lag, was verglichen mit dem Vorjahr zwar einen Zuwachs von 29.357 Ladepunkten darstellt, allerdings hat das Tempo des Ausbaus nachgelassen. Im Vorjahr waren noch über 45.000 neue Ladepunkte hinzugekommen.

Vor allem Schnellladepunkte sind gefragt, wie der Zuwachs von 36% an neu hinzugekommenen Punkten zeigt. Weitere interessante Zahlen offenbaren, dass 32% der Gemeinden in Deutschland immer noch keinen öffentlichen Ladepunkt bieten können und 65% ohne Schnellladepunkt dastehen.

Regionale Unterschiede

Heilbronn hat sich als Spitzenreiter in Deutschland etabliert, mit einem Spitzenwert von 4,8 E-Pkw pro Ladesäule. Emden und der Landkreis Oder-Spree folgen auf den Plätzen zwei und drei. Bemerkenswert ist, dass Nordrhein-Westfalen die meisten Schnellladepunkte hinzugewonnen hat – 2.226 an der Zahl.

Köln hat sich in dieser Entwicklung ebenfalls als Vorzeigeregion etabliert, denn die Stadt verbuchte den größten Zuwachs an Schnellladepunkten mit insgesamt 215 zugelegt. Damit wird die Kölner Bevölkerung einen leichteren Zugang zu Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge haben, was besonders für die zukünftige Akzeptanz von E-Autos entscheidend sein dürfte. Auf Stadt- und Landesebene ist jetzt ein gutes Händchen gefragt, um das Netz weiter auszubauen.

Die jüngsten Entwicklungen im E-Ladenetz sind vielversprechend, und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Infrastruktur weiter entwickelt und ob die Ziele zur Förderung der Elektromobilität erreicht werden können. Auch die Zahlen aus vda.de belegen, dass die Ladeleistung pro E-Pkw bereits gestiegen ist und das Potenzial für weiteres Wachstum vorhanden ist. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass die Elektromobilität in seiner Region noch weiter an Bedeutung gewinnt.