Bremen im Fokus: EU-Fördergelder stärken Integration und Bildung!

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Bremens Bürgermeister besucht wichtige Einrichtungen, um den Einfluss von EU-Fördermitteln auf Integration und KI vorzustellen.

Bremens Bürgermeister besucht wichtige Einrichtungen, um den Einfluss von EU-Fördermitteln auf Integration und KI vorzustellen.
Bremens Bürgermeister besucht wichtige Einrichtungen, um den Einfluss von EU-Fördermitteln auf Integration und KI vorzustellen.

Bremen im Fokus: EU-Fördergelder stärken Integration und Bildung!

Am 25. Juni 2025 hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte in Bremen drei bedeutende Institutionen besucht, um die Auswirkungen von EU-Fördergeldern vor Ort zu demonstrieren. Diese Einrichtungen stehen für unterschiedliche Aspekte der gesellschaftlichen Integration und Unterstützung, die mithilfe europäischer Mittel gefördert werden.

Der erste Halt war bei Hoppenbank e.V., einer Organisation, die sich für die Reintegration von Haftentlassenen einsetzt. Das Projekt ‘Integrationscoaching Arbeit und Gesundheit’ hilft Betroffenen durch individuelle Berufsberatung, Unterstützung in Behördenangelegenheiten, Existenzsicherung und Gesundheitsfürsorge. Es wird sowohl durch den Europäischen Sozialfonds als auch durch das Land Bremen finanziert. Bovenschulte hob hervor, wie essenziell diese Art der Unterstützung für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Bremen ist.

Bildung und internationale Partnerschaften

Das nächste Ziel war die Helmut-Schmidt-Schule, eine berufsbildende Schule mit internationaler Ausrichtung. Sie bietet nicht nur eine hervorragende Ausbildung in Wirtschaft und Verwaltung, sondern ist auch zertifizierte Europaschule mit Schulpartnerschaften in den Niederlanden, Slowakei und Norwegen. Hier wird der Unterricht durch Erasmus+-Programme bereichert, die praxisnahe Lernaufenthalte im Ausland ermöglichen und europäische Themen nahtlos einbinden. Diese Bemühungen sind Teil eines breiteren Ansatzes, um jungen Menschen eine zukunftsfähige Bildung zu bieten, die sich auch auf ihre Heimatländer auswirkt.

Abgerundet wurde der Besuch vom Transferzentrum für künstliche Intelligenz Bremen AI, das vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft, KI-Technologien effizient einzusetzen. Das Projekt Transfer4KMU geht gezielt auf die Bedürfnisse dieser Firmen ein und fördert den Austausch sowie die Entwicklung marktfähiger Lösungen. Auch diese Einrichtung erhält Unterstützung von der EU und der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation.

Europäische Fördermittel im Überblick

Die verschiedenen Projekte zeigen deutlich, wie wichtig die EU-Förderung für das alltägliche Leben in Bremen ist. Sie kommen aus Brüssel, gelangen jedoch über Bundes- und Landesstellen direkt zu den Initiativen. Für Projekte im Bereich Asyl, Integration und Rückkehr steht der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) zur Verfügung, während der Europäische Sozialfonds (ESF) Plus Maßnahmen zur wirtschaftlichen und sozialen Unterstützung fördert. Diese Mittel sind beispielsweise unerlässlich für Programme, die Frauen mit Migrationshintergrund oder junge Männer mit Zuwanderungsgeschichte unterstützen.

Ein weiterer bedeutender Aspekt sind die Initiativen wie das Bundesprogramm zur Integration in den Arbeitsmarkt und die verschiedenen Bildungsangebote für geflüchtete Menschen und deren Familien, die spezifisch auf die Herausforderungen in diesen Gruppen eingehen. Projekte für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, wie der Alliance4Ukraine Fund, zeigen zudem die hohe gesellschaftliche Verantwortung, die hierbei übernommen wird.

Insgesamt ist klar: Die Förderung von Bildung und Integration durch die EU wird nicht nur benötigt, sondern auch geschätzt. Bovenschulte betonte während seines Rundgangs die zentrale Rolle dieser Fördermittel für die Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt in Bremen. Solche Programme sind nicht nur von temporärer Natur, sie wirken langfristig und sind für die Stabilität der Gesellschaft unerlässlich.

Mehr Details dazu, wie diese Förderungen konkret umgesetzt werden, können auf den Webseiten der Institutionen und über die EU-Fördermittel-Portal Senatspressestelle Bremen, DAAD und BPB konsultiert werden.