Wasserschutzpolizei in Bremerhaven: Yacht unter Verdacht durchsucht!

Wasserschutzpolizei kontrolliert Segelyacht in Bremerhaven. Maritime Safety Days bis 23. Oktober bieten verstärkte Kontrollen.

Wasserschutzpolizei kontrolliert Segelyacht in Bremerhaven. Maritime Safety Days bis 23. Oktober bieten verstärkte Kontrollen.
Wasserschutzpolizei kontrolliert Segelyacht in Bremerhaven. Maritime Safety Days bis 23. Oktober bieten verstärkte Kontrollen.

Wasserschutzpolizei in Bremerhaven: Yacht unter Verdacht durchsucht!

In Bremerhaven war am Mittwoch, dem 9. Juli 2025, die Wasserschutzpolizei im Einsatz, um eine Segelyacht zu durchsuchen, die unter zypriotischer Flagge segelte. Die Wasserschutzpolizei bestätigte den Einsatz, teilte jedoch mit, dass aufgrund laufender Ermittlungen keine weiteren Informationen gegeben werden können. Die Yacht hatte am Sonntag zuvor den Hafen von Cuxhaven verlassen und am Dienstag in der Lloyd-Marina festgemacht. Es wird berichtet, dass das automatische Schiffsidentifizierungssystem (AIS) die Flagge „St. Vincent & Grenadines“ anzeigte, was zu zusätzlichen Fragen hinsichtlich der Seetauglichkeit oder möglicher rechtlicher Unklarheiten führte.

Bei der Durchsuchung wurden mehrere Personen von Bord eskortiert. Ob sich die Ermittlungen auf die Besatzung oder das Schiff selbst beziehen, ist derzeit unklar. Der derzeitige Zustand des Schiffs sowie die Identität der eskortierten Personen bleiben bis auf Weiteres ein Geheimnis. Die Wasserschutzpolizei scheint dies als Teil ihrer laufenden Bemühungen zur Förderung der maritimen Sicherheit einzusetzen.

Kontrollen unter dem Motto „Maritime Safety Days“

Die Durchsuchung der Segelyacht erfolgt im Rahmen der „Maritime Safety Days“, unter denen die Wasserschutzpolizei verstärkte Kontrollen von Frachtschiffen durchführt. Diese Maßnahmen sind bis zum 23. Oktober in mehreren Bundesländern zu beobachten, darunter Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei stehen die Aufrechterhaltung der Sicherheit auf See und die korrekte Mülltrennung an Bord im Fokus.

So kontrollierten Oberkommissare Frank Martin und Tim Humm jüngst am Containerterminal in Bremerhaven verschiedene Schiffe. Beginnend mit der Überprüfung der Mülltonnen, die in verschiedene Kategorien einsortiert sind, ergab sich in diesem Fall, dass alles in Ordnung war. Die Inspektion umfasste auch eine gründliche Durchsicht der Schiffsunterlagen und eine Kontrolle der Anzahl der Besatzungsmitglieder im Verhältnis zur Größe der Kläranlage an Bord, was in einigen Fällen bis zu drei Stunden dauern kann.

Insgesamt zeigt der Einsatz der Wasserschutzpolizei, dass die maritime Sicherheit ernst genommen wird und alle Schiffsarten, unabhängig von ihrer Flagge, verstärkt auf Einhaltungen überprüft werden. Die Vorfälle in Bremerhaven und die fortlaufenden Kontrollen sind Teil einer umfassenden Strategie, um für Sicherheit und Ordnung auf den Gewässern zu sorgen.