Nils Petersen: Fußballspruch des Jahres 2025 - Ein Wortspiel begeistert!
Nils Petersen gewinnt 2025 den „Fußballspruch des Jahres“ in Nürnberg mit humorvollem Zitat. Gala der Fußball-Kultur begeistert.

Nils Petersen: Fußballspruch des Jahres 2025 - Ein Wortspiel begeistert!
Nils Petersen hat alle überrascht und sich den Titel „Fußballspruch des Jahres 2025“ gesichert. Bei einer festlichen Gala der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur in Nürnberg wurde der ehemalige Stürmer des SV Werder Bremen für seine humorvolle Aussage gewürdigt: „Früher hab‘ ich 80 Minuten zugeguckt, heute 90.“ Diese prägnante Bemerkung fängt die Leidenschaft und das Engagement eines Fußballspielers wunderbar ein und scheint bei den Fans bestens anzukommen. Wie die Deichstube berichtet, lieferte Lothar Matthäus mit „Dann werden die Würfel neu gemischt“ einen weiteren witzigen Beitrag und belegte den zweiten Platz.
Das Feedback von Petersen selber war ebenfalls herzlich; er bedankte sich via Instagram bei der Fan-Jury und lobte die Freude am Fußballspiel mit den Worten: „P.S.: 90 Minuten zugucken macht richtig, richtig Bock.“ Es ist ein schönes Zeichen, dass die Fußballgemeinschaft solche kurzen, prägnanten Sprüche wertschätzt, die oft mehr als nur Witz transportieren. Im Vorjahr waren es Christian Streich und Horst Hrubesch, die den Sieg teilten, wobei Streich mit seiner Aussage, „Jagger, Keith Richards, Ron Wood – die sind Kult. Ich bin ein Kültle“, für Schmunzeln sorgte.
Die Bedeutung der Fußballkultur
Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen für Individualität und Witz, sondern zeigt auch, wie wichtig der Fußball für die Kultur Deutschlands ist. Vom 10. bis 12. Oktober 2025 fanden die Fußball-Inklusionstage auf dem Hauptmarkt in Nürnberg statt, was die Bedeutung der Sportart im gesellschaftlichen Rahmen unterstreicht. Die DFB-Stiftung Sepp Herberger, die Stadt Nürnberg und der 1. FC Nürnberg haben maßgeblich an der Organisation dieser Tage mitgewirkt.
Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur hat sich mittlerweile als feste Größe etabliert und kann auf die Unterstützung eines neuen Hauptförderers in der Saison 2026/27 zählen. Der Olympia-Verlag, bekannt durch seine Sportmedienmarke „kicker“, übernimmt die Rolle von der TeamBank, die seit Beginn an der Seite der DAFK stand.
Ein Blick auf die Fußballliteratur
Ein weiterer interessanter Aspekt der diesjährigen Gala war die Nominierung von Büchern, die sich mit dem Fußball beschäftigen. Juror Ronny Blaschke hat das Buch „Das Recht zu kicken“ über die Geschichte des Schweizer Frauenfußballs vorgeschlagen. Die Autorinnen Marianne Meier und Monika Hofman geben den Spielerinnen eine Stimme und analysieren den aktuellen Stand des Frauenfußballs. Darüber hinaus wurde Barbi Markovićs „Piksi-Buch“ für das Fußballbuch des Jahres nominiert. Dieses Werk erzählt nicht nur von ihrer schwierigen Beziehung zu ihrem Vater, sondern verbindet auch Erinnerungen an das Fußballspielen in Belgrad der 80er- und 90er Jahre.
In einer Welt, in der sich immer mehr um den Fußball dreht, sowohl auf dem Feld als auch abseits davon, bleiben solche Auszeichnungen und Nominierungen wichtig. Sie fördern nicht nur den Geist des Wettbewerbs, sondern auch den Austausch von Ideen und Geschichten, die unsere Kultur bereichern. Fußball geht weit über die reinen Spiele hinaus – er ist Teil eines größeren gesellschaftlichen Ganzen.
Egal ob auf dem Spielfeld oder in der Literatur, der Fußball bleibt lebendig und bietet Raum für Kreativität und Emotionen. So wird auch im nächsten Jahr sicher erneut ein Spruch oder eine Geschichte das Herz der Fans erfreuen.