Sommer-BAUSTELLEN-Chaos in Bremen: Stau und Umleitungen drohen!

Baustellen in Bremen und Bremerhaven 2025: Verkehrseinschränkungen, Umleitungen und Projekte bis 2028 erwarten Autofahrer und Radfahrer.

Baustellen in Bremen und Bremerhaven 2025: Verkehrseinschränkungen, Umleitungen und Projekte bis 2028 erwarten Autofahrer und Radfahrer.
Baustellen in Bremen und Bremerhaven 2025: Verkehrseinschränkungen, Umleitungen und Projekte bis 2028 erwarten Autofahrer und Radfahrer.

Sommer-BAUSTELLEN-Chaos in Bremen: Stau und Umleitungen drohen!

Die Sommerzeit in Bremen und Bremerhaven bringt nicht nur Sonne und Urlaubsstimmung, sondern auch eine Reihe von Baustellen mit sich, die den Verkehr in der Region maßgeblich beeinflussen. Während viele Bürger ihre Fahrräder aus der Garage holen, um den Staus zu entkommen, zeigen Navigations-Apps, dass Radfahrer auf der Strecke von Obervieland nach Gartenstadt Vahr ähnlich schnell unterwegs sind wie Autofahrer. Ein aktuelles Großprojekt, das für viele Kölner relevant ist, ist die Sanierung der Weserbrücke der A1 zwischen Hemelingen und Arsten, die im Mai 2024 beginnen und voraussichtlich vier Jahre in Anspruch nehmen wird.

Die Weserstrombrücke ist derzeit die größte Baustelle in Bremen. Rund 130.000 Fahrzeuge pro Tag nutzen die Brücke, und mit Blick auf 2030 wird eine Verkehrszunahme auf 146.000 Fahrzeuge erwartet. Die Sanierung ist zwar unumgänglich, sorgt aber jetzt schon für einige Einschränkungen. Mit einer geschätzten Kosten von 92 Millionen Euro brutto soll die Brücke weitere 10 bis 12 Jahre Lebensdauer bekommen. Die ersten Arbeiten unter der Brücke, die den Verkehr nicht beeinträchtigen, haben bereits begonnen, doch ab April 2025 werden dann umfassende Einschränkungen für die Fahrzeuge erwartet: Eine Fahrspur in Richtung Osnabrück wird gesperrt, gefolgt von einer Vollsperrung der Fahrtrichtung Hamburg im August, und von September 2026 bis Dezember 2027 ist auch die Fahrtrichtung Osnabrück betroffen. Umleitungen und Staus werden dabei unvermeidbar sein.

Weitere Baustellen in Bremen

Neben der Weserbrücke gibt es zahlreiche andere Baustellen, die den Verkehr beeinflussen. In Hastedt und der östlichen Vorstadt wurde die Kreuzung Bennigsenstraße/Georg-Bitter-Straße/Hastedter Heerstraße seit Mitte Juni vollgesperrt, was bis Anfang 2026 dauern soll. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Umleitungen einstellen, die sich insbesondere während der Stoßzeiten bemerkbar machen. Auch die Buslinien 10 und N10 wurden umgeleitet, und zwischen Weserwehr und Sebaldsbrück gibt es einen Ersatzverkehr.

In Sebaldsbrück wird die Sebaldsbrücker Heerstraße bis Ende September wegen der Erneuerung einer Eisenbahnüberführung komplett gesperrt, was zusätzliche Baustellen in der Zeppelinstraße und Malerstraße für den Ausbau von Fernwärme mit sich bringt. Hier ist Geduld gefordert, denn auch der Straßenbahnbau der Linien 1 und 8 in Huchting bringt viel Verkehr und Stau mit sich. Die Inbetriebnahme der Linie 1 bis Mittelshuchting ist für 2026 geplant, während Linie 8 bis Weyhe bis 2027 in Betrieb gehen soll.

Die Auswirkungen auf Bremerhaven

Doch auch Bremerhaven bleibt von Baustellen nicht verschont. Die Autobahnausfahrt Wulsdorf an der A27 sorgt für Staus und Umleitungen. So sind beispielsweise der Geh- und Radweg sowie Fahrbahnverengungen bis Ende Juli gesperrt. Dazu kommen langfristige Einschränkungen am Knotenpunkt Weserstraße/Lindenallee wegen Sanierungsarbeiten und viele weitere Baustellen, die an verschiedenen Stellen die Geduld der Passanten auf die Probe stellen.

Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen zeigt sich auch in der Verkehrsinfrastruktur Bremens: Ein stetig zunehmendes Verkehrsaufkommen macht übergreifende Sanierungsmaßnahmen und eine Anpassung des Verkehrssystems an zukünftige Anforderungen unumgänglich. In Einvernehmen mit den Projektträgern wird daran gearbeitet, Baustellen zeitlich und räumlich koordinieren zu können, um das Verkehrsaufkommen so gut es geht zu lenken und Ausweichrouten zu sichern. Dies ist besonders wichtig, da die Weserquerungen begrenzt sind und die Herausforderung bundesweit besteht, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Infrastruktur sicherzustellen.

Das malerische Bremen hat also große Pläne, um unserer Verkehrsinfrastruktur ein Update zu verpassen, auch wenn die Zeit der Baustellen für viele eine Geduldsprobe ist. Bis die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind, heißt es womöglich: langsam fahren und gut verzichten – auf die gewohnten Wege!

buten un binnen berichtet, dass …

Kreiszeitung erwähnt, dass …

Bau Bremen führt aus, dass …