Tragisches Unglück in Lissabon: 16 Tote bei Standseilbahn-Katastrophe!

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Am 5.09.2025 entgleiste eine Standseilbahn in Lissabon, wobei 16 Personen starben. Berichte über deutsche Verwirrungen wurden klargestellt.

Am 5.09.2025 entgleiste eine Standseilbahn in Lissabon, wobei 16 Personen starben. Berichte über deutsche Verwirrungen wurden klargestellt.
Am 5.09.2025 entgleiste eine Standseilbahn in Lissabon, wobei 16 Personen starben. Berichte über deutsche Verwirrungen wurden klargestellt.

Tragisches Unglück in Lissabon: 16 Tote bei Standseilbahn-Katastrophe!

Ein tragisches Unglück erschütterte am 5. September 2025 die portugiesische Hauptstadt Lissabon. Bei der Entgleisung der historischen Standseilbahn „Elevador da Glória“ kamen insgesamt 16 Menschen ums Leben, wobei die Identität vieler Opfer noch nicht vollständig geklärt ist. Die deutsche Botschaft in Lissabon gab bekannt, dass unter den Todesopfern keine deutschen Staatsbürger sind, was die Angehörigen hierzulande aufatmen ließ. Berichten zufolge starben fünf Portugiesen, drei Briten, zwei Kanadier, zwei Südkoreaner sowie je eine Person aus den USA, Frankreich, der Schweiz und der Ukraine. Die Behörden ermitteln aktuell die Hintergründe des Unglücks.

Die Unglücksursache ist derzeit noch unklar, obwohl Experten ein gerissenes Seil und versagte Bremsen vermuten. Bürgermeister Carlos Moedas nahm es sehr ernst und rief eine dreitägige Trauerzeit für die Opfer aus. Das tragische Ereignis ereignete sich kurz nach 18:00 Uhr Ortszeit, als der Wagen der Standseilbahn von den Schienen abkam und gegen ein Gebäude prallte. Berichte von Augenzeugen schildern die Situation als „wie im Actionfilm“, während Bilder vom Unfallort dichte Rauchschwaden und zertrümmerte Teile zeigen.

Verwirrung um deutsche Familie

Zu Beginn gab es Verwirrung über das Schicksal einer Familie aus Deutschland. Ein 46-jähriger Mann aus Hamburg wurde fälschlicherweise als tot gemeldet, stellte sich jedoch lebendig heraus. Der Mann und seine 45-jährige Frau befinden sich in einem Krankenhaus, während das dreijährige Kind bei Verwandten ist. Später klärte sich, dass die Familie tatsächlich aus Berlin stammt, nicht aus Hamburg.

Insgesamt wurden bei dem Unglück 23 Menschen verletzt, darunter fünf schwer und 13 leicht. Die Stadtverwaltung von Lissabon hat umgehend den Betrieb aller drei Standseilbahnen eingestellt und ordnete umfassende Inspektionen an. Die Betreiberfirma Carris wies Vorwürfe über mangelhafte Instandhaltung entschieden zurück und betonte, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden seien. Nun wird eine unabhängige Kommission die genauen Umstände des Unglücks untersuchen.

Steigende Popularität urbaner Seilbahnen

Die tragischen Geschehnisse in Lissabon mahnen jedoch zur Vorsicht und führen zu einer verstärkten Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen in solchen Verkehrssystemen. Mit den laufenden Ermittlungen hoffen viele auf eine baldige Klärung, damit solch ein Unglück nicht erneut geschieht. Die Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, während die Stadt langsam versucht, zu ihrer Normalität zurückzufinden.

Für weitere Informationen zu den Hintergründen und Entwicklungen berichten NDR und 20min ausführlich über das Unglück und die laufenden Ermittlungen.