Mörlenbachs Tunnelbau: Mutige Bagger graben für die Zukunft!

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Erfahren Sie alles über den Tunnelbau der Umgehungsstraße Mörlenbach im Odenwald: Fortschritte, Herausforderungen und Kosten.

Erfahren Sie alles über den Tunnelbau der Umgehungsstraße Mörlenbach im Odenwald: Fortschritte, Herausforderungen und Kosten.
Erfahren Sie alles über den Tunnelbau der Umgehungsstraße Mörlenbach im Odenwald: Fortschritte, Herausforderungen und Kosten.

Mörlenbachs Tunnelbau: Mutige Bagger graben für die Zukunft!

Im malerischen Odenwald wird ein großes Bauprojekt auf Hochtouren vorangetrieben: Die Umgehungsstraße bei Mörlenbach, das größte Vorhaben von Hessen Mobil, hat nun offizielle Formen angenommen. Seit Oktober 2020 wird an der Bundesstraße B 38 gewerkelt, und der jüngste Meilenstein ist der Beginn der Arbeiten am Tunnel „Berkersklamm“, der vor wenigen Wochen startete. Angesichts der bisherigen Fortschritte wird die Fertigstellung der Umgehungsstraße nun für 2029 erwartet, was einige Jahre später ist als ursprünglich geplant.Hessen.de berichtet, dass die Verzögerungen vor allem auf eine langwierige Genehmigungsphase und zusätzliche Erkundungsbohrungen zurückzuführen sind.

Auf einer Strecke von rund 3,9 Kilometern, die in nordöstlicher Richtung verläuft, werden zwei Tunnel und zwei Talbrücken entstehen. Die geplanten Bauwerke umfassen die Talbrücke Reisen mit stolzen 400 Metern und die Talbrücke Mörlenbach, die 300 Meter misst. Dodlhart bemerkenswert: Rund 40 Prozent der gesamten Trasse werden durch Bauwerke führen.Hessenschau hebt hervor, dass bereits erste Bauwerke wie die Überführung der Panoramastraße vollendet sind und die Baustraße für die Talbrücke Reisen sowie den Tunnel Berkersklamm in Betrieb ist.

Tunnelbau: Höchste Präzision gefordert

Aktuell wird Granitgestein abgebaut, was nicht ohne Gefahren vonstatten geht. Der Tunnelbagger, eine beeindruckende Maschine von 60 Tonnen Gewicht, muss präzise gesteuert werden. Sicherheitsvorkehrungen stehen an oberster Stelle: Eine spezielle Blechtafel mit Metallringen überwacht die Anzahl der Arbeiter im Tunnel. Zudem wird auf Spritzbeton gesetzt, um die Wände zu stabilisieren und das Risiko von herabfallenden Steinen zu minimieren. Das Leben im Tunnel ist geprägt von warmen Temperaturen und Dunkelheit, was einige Herausforderungen für die Arbeiter mit sich bringt. Bauleiter Jürgen Schmidt, der auf nahezu 30 Jahre Erfahrung im Tunnelbau zurückblicken kann, äußerte seinen Stolz über die Fortschritte und wünscht allen Beteiligten Sicherheit mit dem traditionellen „Glück auf!“, das in dieser Branche häufig zu hören ist.

Die Umgehungsstraße soll nicht nur den Verkehr entlasten, der sich durch die enge Ortsdurchfahrt quält, sondern auch umweltfreundlich sein, da die Straße im Untergrund verborgen wird. Dass ein gutes Händchen dabei gefordert ist, zeigt sich in den Planungen, die einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen.Ramboll unterstützt mit Expertise in den Bereichen Planung, Entwicklung und Projektmanagement, um diesem Anspruch gerecht zu werden.