Unwetter in Südhessen: DWD warnt vor bis zu 100 Litern Regen!
Unwetterwarnungen für die Bergstraße: Heftiger Regen bis zu 100 Liter pro Quadratmeter erwartet. Risiken und Tipps vom DWD.

Unwetter in Südhessen: DWD warnt vor bis zu 100 Litern Regen!
Die Wetterlage in Deutschland ist derzeit alles andere als entspannt. Vom 22. bis 25. September 2025 warnten der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor heftigen Regenfällen, die bis zu 100 Liter pro Quadratmeter in den betroffenen Regionen bringen konnten. Insbesondere in Hessen, Teilen von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg standen die Menschen unter Alarm. An die 60 bis 80 Liter pro Quadratmeter waren prognostiziert, im Extremfall sogar mehr, was für örtliche Überflutungen und vollgelaufene Keller sorgen könnte. Am Donnerstagmorgen, dem 25. September, konnten die Warnungen aufgehoben werden, doch die Sorge um mögliche Nachwirkungen bleibt bestehen, wie fr.de berichtet.
Die von dem DWD herausgegebenen Unwetterwarnungen umfassten eine Vielzahl von Gefahren. Neben der Möglichkeit von Überflutungen waren auch Erdrutsche und Aquaplaning im Straßenverkehr nicht auszuschließen. Die Warnmeldungen galten bis Donnerstagvormittag, 10 Uhr. Am Dienstagabend begannen die Warnungen und erreichten ihren Höhepunkt vor allem in den Kreisen Groß-Gerau, Bergstraße, Odenwald und Darmstadt-Dieburg. In diesen Regionen mussten die Feuerwehr und andere Rettungsdienste bereits bei vier Einsätzen intervenieren. Da die Niederschlagssummen für September im Durchschnitt bei 60 Liter pro Quadratmeter liegen, war die Gefahr, die anstehenden Regenmengen unterschätzt wurden, real und nicht zu leichtfertig zu sehen.
Der Blick nach Hessen und darüber hinaus
In Hessen wurden Temperaturen zwischen 10 und 17 Grad tagsüber und zwischen 4 und 10 Grad nachts gemessen. Diese durchwachsene Wetterlage war ein Anzeichen für die bevorstehende Regenfront. Auch in Frankfurt wurden örtlich bis zu 60 Liter pro Quadratmeter aufgezeichnet. Doch nicht nur Hessen war betroffen: Der DWD warnte vor „Gefahr für Leib und Leben“, was die Menschen dazu aufforderte, sich im Straßenverkehr besonders vorsichtig zu verhalten. Auch die t-online.de betont die Wichtigkeit, sich an die Wettervorhersagen zu halten und gegebenenfalls Hochwasserschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Die Situation in anderen europäischen Ländern war jedoch noch dramatischer. In Italien, Spanien und Frankreich wurden mindestens drei Todesopfer aufgrund von Monsunregen verzeichnet. Während die Lage in Deutschland sich allmählich entspannen sollte, blieben die Witterungsbedingungen in den südlichen und zentralen Teilen des Landes angespannt. Trotzdem berichte der DWD, dass in Deutschland bis zum Freitag mit mehr Niederschlägen zu rechnen sei, während im Norden die Sonne schien.
Wie geht es weiter?
Die Wettersituation ist dynamisch und die Unwetterzentrale (www.unwetterzentrale.de) bietet aktuelle Informationen sowie Warnmeldungen rund um die Uhr an. Die Wetterwarnungen können in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterteilt werden, die von erfahrenen Meteorologen manuell angepasst werden. Wer im betroffenen Gebiet lebt, sollte die Warnstufen beachten, die von moderaten bis extremen Unwettern reichen. In vielen Bereichen ist somit noch Vorsicht geboten.
Insgesamt haben die heftigen Niederschläge die Region auf Trab gehalten, und die vergangenen Tage haben gezeigt, dass die Natur manchmal ganz andere Pläne hat, als wir es uns wünschen. Bleiben Sie glücklich und vor allem trocken!