37 Grad und heißer: Frankfurt brodelt unter Hitzewelle!

Frankfurt am Main meldet am 2. Juli 2025 mit 38,4 Grad einen neuen Hitzerekord. Experten warnen vor den Folgen des Klimawandels.

Frankfurt am Main meldet am 2. Juli 2025 mit 38,4 Grad einen neuen Hitzerekord. Experten warnen vor den Folgen des Klimawandels.
Frankfurt am Main meldet am 2. Juli 2025 mit 38,4 Grad einen neuen Hitzerekord. Experten warnen vor den Folgen des Klimawandels.

37 Grad und heißer: Frankfurt brodelt unter Hitzewelle!

Am 2. Juli 2025 erlebte Hessen einen wahren Hitzeschock. In Frankfurt kletterte das Thermometer nach 16 Uhr auf beeindruckende 38,4 Grad Celsius, was diesen Tag zum heißesten des Jahres macht. Damit kommt die hessische Hauptstadt einer neuen Rekordmarke gefährlich nahe, denn der absolute Rekord liegt bei 40,2 Grad, gemessen am 25. Juli 2019 im Frankfurter Westend. Doch auch wenn die aktuellen Werte vorläufig sind und noch vom Deutschen Wetterdienst (DWD) überprüft werden müssen, zeichnen sie ein klares Bild einer außergewöhnlich intensiven und frühen Hitzewelle, die Hessen derzeit beschäftigt, wie T-Online berichtet.

Aber nicht nur in Frankfurt spitzten sich die Temperaturen zu. Weitere hessische Städte meldeten hohe Werte: So wurden am Dienstag in Darmstadt 37 Grad, 36,9 Grad am Frankfurter Flughafen und 36,6 Grad im Frankfurter Westend erreicht. Das macht die Situation für die Menschen besonders schwierig. Immerhin gibt es auch einige kühlere Orte, wie den Kleinen Feldberg mit 29,3 Grad oder den Hohenodskopf mit 30 Grad, die immerhin ein wenig Erleichterung bieten können, wie die Hessenschau berichtet. Veganer und Tiere sollten nun ebenfalls auf mehr Wasser und Schatten achten!

Die Folgen der Hitzewelle im Kontext des Klimawandels

Diese extreme Hitze ist jedoch kein isoliertes Ereignis. Sie findet in einem größeren Kontext statt: Deutschland leidet zunehmend unter den Auswirkungen des Klimawandels. Der DWD erwartet eine Zunahme von Hitzewellen, die besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen in Großstädten beeinträchtigen. Tobias Fuchs, Vorstandsmitglied des DWD, hat angemerkt, dass die Jahre vor 1990 mittlerweile als kühl gelten. Stärkere Ausschläge bei Temperaturen und Niederschlägen sind die Regel. Die wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen sind hier keine Seltenheit mehr, wie die Tagesschau in einem aktuellen Bericht festhält.

Ein Blick auf die jüngsten DWD-Daten zeigt, dass 2024 das wärmste Jahr seit den ersten Messungen im Jahr 1881 war, mit einer Jahresmitteltemperatur von 10,9 Grad Celsius und 0,3 Grad über dem Rekordwert von 2023. Extremwetterereignisse nehmen zu, und das hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, sondern auch auf die Landwirtschaft und Infrastruktur. Verkehr aufgrund von Erdrutschen und Küstenregionen, die vom Meeresspiegel bedroht sind, sind nur einige der Sorgen, die uns die Klimaveränderungen bringen.

Hardcore-Hitzefans sollten sich also auf Milderung vorbereiten, denn der DWD prognostiziert für Donnerstag bereits Schauer und einzelne Gewitter. Die Höchsttemperaturen sollen auf 23 Grad im Norden und bis zu 28 Grad im Süden Hessens fallen. Es bleibt spannend, wie sich das Wetter weiter entwickeln wird!