Energieausweis Pflicht: So sichern Sie sich die besten Angebote!
Frankfurt am Main: Aktuelle Informationen über Energieausweise, gesetzliche Anforderungen und Immobilienmarkt zum 4. Oktober 2025.

Energieausweis Pflicht: So sichern Sie sich die besten Angebote!
In Köln ist das Thema Energieausweis aktuell wichtiger denn je. Ein aktuelles Immobilienangebot aus der Region zeigt die Notwendigkeit und die gesetzlichen Anforderungen für eine lückenlose Dokumentation der energetischen Werte eines Gebäudes auf. Hierbei wurde ein Energieverbrauchsausweis mit einem Endenergieverbrauch von 76 kWh/(m²*a) erstellt, der bis zum 1. September 2035 gültig ist. Das Objekt, das im Jahr 1951 erbaut wurde, weist eine Energieeffizienzklasse von C auf und hat als wesentlichen Energieträger Gas.
Doch warum benötigen Käufer:innen und Mieter:innen einen solchen Ausweis? Ganz einfach: Ein Energieausweis ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn Immobilien verkauft oder neu vermietet werden. Dies regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches die alte Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst hat. Informationen aus dem Energieausweis müssen in Wohnungsanzeigen aufgeführt werden, damit potentielle Käufer:innen und Mieter:innen vor ihrer Entscheidung Klarheit über die energetischen Kennwerte des Objekts haben. Genauer gesagt, ist der Energieausweis für jedes neue Gebäude notwendig, das beheizt werden soll, und auch bei der Veräußerung oder der Neuvermietung von Häusern oder Wohnungen.
Wichtige Details zum Energieausweis
Ein weiterer Aspekt, den es zu beachten gilt: Während Mieter:innen in bestehenden Mietverhältnissen keinen Anspruch auf Einsicht in den Energieausweis haben, müssen Eigentümer:innen ihn zumindest beim Nutzerwechsel vorlegen. Ausnahmen von dieser Pflicht gibt es, beispielsweise für Baudenkmäler oder kleine Gebäude mit einer Nutzfläche von bis zu 50 Quadratmetern. Bei umfassenden Sanierungen ist zudem ein neuer Energieausweis erforderlich, es sei denn, es handelt sich nur um Einzelmaßnahmen, wie etwa den Austausch von Fenstern.
Wer sich entschließt, eine Immobilie zu erwerben, sollte darüber hinaus in Erwägung ziehen, ein Beratungsgespräch mit einer Fachperson zu führen, nachdem der Energieausweis ausgehändigt wurde. Der Ausweis informiert nicht nur über den energetischen Zustand eines Gebäudes, sondern gibt auch Einblicke in Heizsysteme und das Baujahr, was für einen fundierten Kaufentscheid entscheidend sein kann. Vor allem in Zeiten steigender Energiepreise, könnte sich eine Modernisierung durch Dämmung oder Heizungserneuerung als klug erweisen.
Rechtliche Verpflichtungen und Strafen
Doch nicht nur die Käufer:innen und Mieter:innen sind in der Pflicht, auch die Vermieter:innen sollten gut informiert sein. Sie dürfen die Kosten für den Energieausweis nicht auf die Mieter:innen umlegen und müssen sicherstellen, dass ein gültiger Ausweis zur Verfügung steht. Unterlassen sie dies, drohen Bußgelder zwischen 5.000 und 10.000 Euro! Ein weiterer Punkt ist, dass Immobilienanzeigen, in denen der Energieausweis vorliegt, bestimmte Angaben, wie die Art des Ausweises, das Baujahr sowie den Energiekennwert, enthalten müssen.
Die Verantwortung, sowohl für die Richtigkeit als auch die Vollständigkeit der Objektinformationen, liegt letztendlich bei den Verantwortlichen der Immobilienangebote. Da sind sich auch die Fachleute von Wohnglück einig, die darauf hinweisen, dass alle notwendigen Dokumente zur Identitätsprüfung, wie Personalausweise oder Handelsregisterauszüge, vorliegen müssen. Außerdem gilt der Haftungsausschluss für ungenaue Informationen, denn die Kunden müssen selbst die Objektinformationen überprüfen. Diese Anforderungen stellen sicher, dass alles seine Ordnung hat, und helfen, ein gutes Geschäft zu machen.
Insgesamt zeigt dieses Beispiel, wie wichtig es ist, sich mit den gesetzlichen Vorgaben auseinanderzusetzen, um etwaige rechtliche Probleme zu vermeiden. Ein Energieausweis ist weit mehr als nur ein Stück Papier – er ist ein Schlüssel zu nachhaltigem Wohnen und effizientem Energiemanagement.