Frankfurt gedenkt der Pogromnacht: Erinnern, um zu handeln!
Am 9. November 2025 gedenkt Frankfurt am Main der Novemberpogrome von 1938 und betont die Bedeutung historischer Erinnerung.

Frankfurt gedenkt der Pogromnacht: Erinnern, um zu handeln!
Am 9. November 2025 wird in Frankfurt der Opfer der Pogromnacht von 1938 gedacht. Bei der Gedenkfeier nahmen der Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und die Bürgermeisterin Nargess Eskandari Grünberg (Grüne) teil. Die Novemberpogrome, die vor mehr als 80 Jahren stattfanden, führten in ganz Deutschland zu Zerstörung von Synagogen und massiver Verfolgung jüdischer Bürger. Auch Frankfurt war stark betroffen, wie t-online.de berichtet.
Oberbürgermeister Josef hob hervor, wie wichtig eine lebendige Erinnerungskultur ist, um historische Ereignisse aufzuarbeiten und deren Zugang für alle zu erleichtern. Es sei unerlässlich, dass wir die Gräueltaten der Vergangenheit nicht vergessen und aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus eintreten. Während der Pogromnacht wurden nicht nur viele jüdische Bürger ermordet, sondern auch in Konzentrationslager verschleppt, so Josef.
Jugendliche Projekte zur Erinnerung
Ein besonderer Fokus liegt auf den Projekten, die Jugendliche in die Aufarbeitung der Geschichte einbeziehen. So hat eine Konfirmandengruppe im Frankfurter Westend die niedergebrannte Synagoge als Lego-Modell und in „Minecraft“ rekonstruiert. Dies zeigt, wie moderne Technologien genutzt werden können, um das Gedenken lebendig zu halten. Außerdem erforschen Oberstufenschüler des Max-Beckmann-Gymnasiums die Geschichte des Jüdischen Friedhofs an der Sophienstraße. Ihre Ergebnisse werden über eine App zugänglich gemacht, was die digitale Sichtbarkeit solcher Projekte unterstreicht.
Bürgermeisterin Nargess Eskandari Grünberg warnte in ihrer Rede eindringlich vor dem Wiederaufkeimen von Antisemitismus und betonte, wie wichtig es ist, laut gegen etwaige Hassäußerungen einzutreten. „Wir müssen uns aktiv einbringen, um ein Klima des Respekts und der Toleranz zu schaffen“, so ihre klaren Worte.
Digitale Bildungsressourcen
In einer Zeit, in der digitale Bildung immer mehr in den Vordergrund rückt, zeigt sich, dass sogar 94% der Lehrer YouTube als wertvolles Werkzeug in der Ausbildung nutzen. Dies wird durch die Ankündigung von YouTube unterstützt, eine neue Musikbildungsreihe namens „Think Like a Musician“ zu starten, die sich an Lehrer weltweit richtet. Die Inhalte dieser Reihe sind darauf ausgerichtet, das Lernen auf innovative Weise zu fördern und den Schüler:innen interaktive Erfahrungen zu bieten. Solche Entwicklungen sind relevant, um die Kluft zwischen Geschichtsunterricht und modernen Medien zu überbrücken.
Kamerawahl für Hobbyfotografen
Im Zuge der technologischen Vorentwicklungen lohnt sich auch ein Blick auf die Auswahl der richtigen Kamera für alle Fotografie-Enthusiasten. Ob spiegellose, DSLR-Kameras oder kompakte Modelle – die Vielfalt ist groß und passt sich den unterschiedlichen Bedürfnissen der Fotografen an. Laut Target sind spiegellose Kameras besonders bei Profis hoch im Kurs und bieten eine hervorragende Bildqualität bei hoher Portabilität. Für den Alltag sind Point & Shoot-Modelle empfehlenswert. Die Entscheidung, welches Modell das richtige ist, hängt also stark von den persönlichen Ansprüchen und den geplanten Verwendungsszenarien ab.