Bargeldloser Stadtbusverkehr in Lüneburg: Ab 2026 starten neue Regeln!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Ab 1. Januar 2026 gilt im Lüneburger Stadtbusverkehr nur noch bargeldloses Bezahlen. Erfahren Sie die Details zur MOIN Mobilität!

Ab 1. Januar 2026 gilt im Lüneburger Stadtbusverkehr nur noch bargeldloses Bezahlen. Erfahren Sie die Details zur MOIN Mobilität!
Ab 1. Januar 2026 gilt im Lüneburger Stadtbusverkehr nur noch bargeldloses Bezahlen. Erfahren Sie die Details zur MOIN Mobilität!

Bargeldloser Stadtbusverkehr in Lüneburg: Ab 2026 starten neue Regeln!

Ein neues Zeitalter für den öffentlichen Nahverkehr im Landkreis Lüneburg steht vor der Tür. Am 1. Januar 2026 wird die MOIN Mobilitätsinfrastruktur und -betriebs GmbH den Busverkehr übernehmen und damit für die Fahrgäste einen grundlegenden Wandel herbeiführen. Ab diesem Datum wird im Stadtbusverkehr ausschließlich bargeldloses Zahlen möglich sein, was einen wichtigen Schritt in Richtung moderner Zahlungsmethoden darstellt. Mit der Einführung dieses neuen Systems wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel einfacher und bequemer.

Wie luene-blog.de berichtet, haben die Fahrgäste verschiedene Optionen, um ihre Tickets zu erwerben: Die hvv App, eine Online-Buchung oder die neue Prepaid-Karte. Diese Karte ist besonders praktisch, da sie in vielen Läden sowie am Bahnhof erhältlich ist und während der Übergangszeit auch direkt im Bus gekauft werden kann. Dieses Vorgehen entspricht dem Trend, den bargeldlosen Ticketkauf im Hamburger Verkehrsverbund (hvv) bereits seit Jahren zu etablieren.

Einfach und unkompliziert

Die hvv Prepaid Card ist nicht nur kostenlos, sondern auch äußerst benutzerfreundlich. Nutzer können die Karte in Fünf-Euro-Schritten bis zu einem maximalen Guthaben von 150 Euro aufladen. Fahrgäste stecken die Karte einfach beim Einsteigen an ein Lesegerät, nennen ihr Fahrtziel und der Fahrpreis wird automatisch abgebucht. Diese Methode ist nicht nur schnell, sondern es werden auch keine Konto- oder Kartendaten benötigt, was die Nutzung besonders anonym und sicher macht (hvv.de).

In den Bussen können Fahrgäste ihre Prepaid-Karten sowohl beim Fahrpersonal aufladen lassen als auch über Selbstbedienungsterminals kaufen. Auch das Ticketangebot umfasst Einzel-, Tages- und Gruppentickets, was die Auswahl für die Nutzer erweitert. Hier greift die hohe Nachfrage nach unkomplizierten Zahlungsmethoden, die inzwischen zur Norm geworden ist.

Blick über die Grenze nach Schweiz

Ein Blick in die Schweiz zeigt, dass ähnliche Initiativen auch dort rückläufige Nutzung von Schaltern und Billettautomaten fördern. Wie 20min.ch berichtet, setzen bereits 76 Prozent der Reisenden im Nachbarland auf digitale und bargeldlose Zahlungsmethoden. Die Einführung von Prepaid-Karten zielt dort darauf ab, auch Reisenden ohne digitale Zahlungsmittel den Zugang zum öffentlichen Verkehr zu erleichtern, was ein Modell für die Entwicklungen in Lüneburg sein könnte.

Die MOIN GmbH hat ambitionierte Ziele. Neben dem bargeldlosen Bezahlen plant sie, dieses System perspektivisch auf weitere Buslinien im Landkreis auszudehnen. Damit wird ein wichtiger Schritt in Richtung eines attraktiven, barrierefreien und vernetzten öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum gemacht. Der Trend zum bargeldlosen Ticketkauf ist also unaufhaltsam und wird das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr in der Region Köln und darüber hinaus in der Zukunft prägen.