Transfer-Poker um Doan: Eintracht droht das Aus bei Freiburger Flirt!

Eintracht Frankfurt verhandelt um Ritsu Doan vom SC Freiburg. Ausstiegsklausel von 27 Millionen Euro verzögert den Deal.

Eintracht Frankfurt verhandelt um Ritsu Doan vom SC Freiburg. Ausstiegsklausel von 27 Millionen Euro verzögert den Deal.
Eintracht Frankfurt verhandelt um Ritsu Doan vom SC Freiburg. Ausstiegsklausel von 27 Millionen Euro verzögert den Deal.

Transfer-Poker um Doan: Eintracht droht das Aus bei Freiburger Flirt!

Der Fußball blickt auf einen Wechsel, der im Moment auf der Kippe steht. Eintracht Frankfurt und SC Freiburg befinden sich in Verhandlungen über einen Transfer von Ritsu Doan, doch die Gespräche sind ins Stocken geraten. Ein entscheidender Faktor in dieser Angelegenheit ist die hohe Ausstiegsklausel von 27 Millionen Euro, die im Vertrag des 27-jährigen Japaners verankert ist. Eintracht Frankfurt zeigt sich, wie fr.de berichtet, bereit, ein Angebot in Höhe von 15 Millionen Euro zu unterbreiten. Mit möglichen Boni könnte die Summe auf bis zu 18 Millionen Euro ansteigen, was jedoch weiterhin weit unter der festgelegten Klausel liegt.

Doan, der in der vergangenen Saison zehn Tore und neun Vorlagen erzielte, gilt als idealer Spieler für die rechte Flügelposition der Eintracht. Der japanische Nationalspieler möchte nach drei Jahren beim SC Freiburg den nächsten Schritt in seiner Karriere wagen und ist daher sehr an einem Wechsel interessiert, wie fussballtransfers.com anmerkt. Doch die Eintracht plant momentan keine deutliche Erhöhung ihres Angebots.

Verhandlungsgeschick gefragt

Markus Krösche, der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, muss nun sein Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen. Der Druck ist hoch, denn auch andere Vereine wie Bayern München und Borussia Dortmund stehen in den Startlöchern. Das Interesse an Doan ist also groß, insbesondere auch auf Seiten der Bayern, die durch die Verletzung von Jamal Musiala zusätzlich unter Druck stehen. Trotz dieser Konkurrenz bleibt Eintracht Frankfurt jedoch der Favorit im Rennen um Doan, da der Spieler keineswegs gegen einen Verbleib bei Freiburg ist, wie Trainer Julian Schuster humorvoll anmerkte.

Die Verhandlungen könnten langwierig werden. Experten weisen darauf hin, dass solche hohen Ausstiegsklauseln in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Sie ermöglichen Spielern eine gewisse Bewegungsfreiheit, sofern ein Verein bereit ist, die festgelegte Ablösesumme zu zahlen. Wie aus den Erfahrungen in der Branche hervorgeht, können sich die Bedingungen rund um solche Klauseln als besonders knifflig erweisen. Bei der Eintracht hoffen alle auf eine einvernehmliche Lösung, die beiden Vereinen gerecht wird.

Die rechtlichen Hintergründe

Generell gewinnen Ausstiegsklauseln in Profi-Verträgen zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen es Spielern, sich im Falle eines attraktiven Angebots von einem Verein zu entfernen, vorausgesetzt, die festgelegte Summe wird gezahlt. Dies zeigt sich auch an den Ablösesummen, die für Top-Spieler mittlerweile exorbitante Höhen erreichen können. Bei Doan ist die Situation jedoch besonders, denn die 27 Millionen Euro könnten für die Eintracht derzeit einfach zu hoch sein, während Freiburg darauf drängt, die Klausel voll auszuschöpfen.

Die Gespräche zwischen Eintracht Frankfurt und SC Freiburg könnten somit noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Solange es keine Einigung gibt, bleibt nur abzuwarten, ob Krösche das nötige Geschick beweisen kann, um den Transfer letztlich doch noch zu realisieren. In der Fußballwelt zeigen sich immer wieder, dass ein gutes Verhandlungsgeschick entscheidend sein kann, um einen Transfer über die Bühne zu bringen, wie auch in den Fällen vieler anderer Top-Spieler deutlich wird.