Unwetterchaos in Frankfurt: Feuerwehr kämpft gegen Sturmschäden!

Unwetter in Frankfurt am Main am 20.07.2025: Feuerwehr im Einsatz wegen Sturmschäden, Gewitter und Starkregen vorhergesagt.

Unwetter in Frankfurt am Main am 20.07.2025: Feuerwehr im Einsatz wegen Sturmschäden, Gewitter und Starkregen vorhergesagt.
Unwetter in Frankfurt am Main am 20.07.2025: Feuerwehr im Einsatz wegen Sturmschäden, Gewitter und Starkregen vorhergesagt.

Unwetterchaos in Frankfurt: Feuerwehr kämpft gegen Sturmschäden!

In Frankfurt sind die Sommerferien mit einem unrühmlichen Wetter-Wechsel gestartet. Statt Sonnenbaden und entspannender Urlaubszeit brachten Gewitter, Sturm und Starkregen die Feuerwehren in mehrfacher Hinsicht in Alarmbereitschaft. Wie t-online berichtet, mussten in der Mainmetropole an diesem Wochenende die Einsatzkräfte gleich zu einer zweistelligen Zahl an Einsätzen ausrücken, besonders aufgrund von umgestürzten Bäumen. Auch auf der Autobahn A5 machte ein umgekipptes Baumgerüst Ärger, das jedoch rasch beseitigt wurde, sodass die Fahrbahn wieder frei gegeben werden konnte.

Die Unwetterfront zog am Sonntagnachmittag von Südwesten über Hessen und sorgte auch für die Unterbrechung des Christopher Street Day in Frankfurt. Heftige Gewitter und hohe Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h standen auf der Wetterkarte, und die Feuerwehr war in verschiedenen Stadtteilen gefragt. Laut Hessenschau gab es auch in Wiesbaden etwa 40 Unwettereinsätze, bei denen ebenfalls umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer im Mittelpunkt standen. Glücklicherweise wurden bisher keine Verletzten gemeldet. In Borken fiel ein Baum auf ein Wohnhaus; auch hier kam es nicht zu Personenschäden.

Ausblick auf die kommende Woche

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die Nacht zu Montag vor starkem Regen, der bis zu 40 Liter pro Quadratmeter erreichen könnte. Weitere Sturmböen sind bis zu 100 km/h zu erwarten, inklusive der Wahrscheinlichkeit für Hagel. Am Montag Nachmittag ist wieder mit starkem Wind und punktuellen Schauern zu rechnen, wie die Meteorologen von Unwetterzentrale erstatten. Auch der Dienstag steht im Zeichen wechselhaften Wetters mit weiteren Schauer- und Gewitterperioden.

Wie Meteorologe Niko Renkosik verdeutlicht, ist Hessen derzeit von Tiefdruckgebieten umgeben, wobei das aktivste davon „Isaac“ ist. Die Menschen im Land dürfen sich auf eine unbeständige Woche einstellen, bevor sich die Regenfront über Baden-Württemberg und Bayern zurückzieht und die Gewittergefahr am Donnerstag wieder ansteigt.

Die Wetterlage ist noch lange nicht stabil, und es bleiben die Augen offen für gegebenenfalls weitere ungemütliche Wetterkapriolen. Trotz der widrigen Umstände hoffen die Kölner auf baldige Wetterberuhigung und die Rückkehr zu sommerlichen Zuständen.