Goldschatz aus dem Iran: Ehepaar überrascht von 4.100-Euro-Angebot!

Goldschatz aus dem Iran: Ehepaar überrascht von 4.100-Euro-Angebot!
Ilona und Bernd Kogranski aus Johannisberg haben sich bei der aktuellen Episode der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ in die Herzen der Zuschauer:innen geweint. Sie boten einen besonderen Goldschatz an, ein Schmuckset, das in der Vergangenheit für viele Emotionen gesorgt hat. Es handelt sich um eine Kette und ein Armband aus 900er Gold, die der Ehemann in den 1960er-Jahren während eines Besuchs in Teheran für seine Schwester erwarb. Dieses prächtige Set lag jedoch jahrzehntelang in einer Schublade und wartete darauf, wieder etwas Aufmerksamkeit zu erhalten. „Wir hätten nicht gedacht, dass es so viel wert ist“, so das Paar über die überraschende Experteneinschätzung.
Die Expertenbewertung von Patrick Lessmann war für das Ehepaar ein echter Augenöffner. Während sie ursprünglich auf einen Verkaufspreis von etwa 1.500 Euro hofften, schätzte der Experte den Wert des Schmucksets auf beeindruckende 4.100 bis 4.200 Euro, wobei der Materialwert allein bei rund 3.900 Euro liegt. Ihre Emotionen schwankten von Fassungslosigkeit bis hin zu Freude, als das Set letztendlich für genau 4.100 Euro an Susanne Steiger aus Köln verkauft wurde. Bernd Kogranski äußerte sich zufrieden über das hervorragende Ergebnis des Verkaufs. „Das hätte ich mir nie träumen lassen“, ergänzte er glücklich.
Ein Blick in die Geschichte des Goldschmucks
Goldschmuck hat eine lange und ehrwürdige Geschichte, die bis in die frühesten Zivilisationen zurückreicht. Gold steht bis heute für Reichtum, Macht und Schönheit und hat sich in vielen Kulturen einen besonderen Platz erobert. In Ägypten zum Beispiel galt Gold als Symbol für göttliche Unvergänglichkeit, weshalb Pharaonen mit aufwendigem Goldschmuck bestattet wurden. Auch in der Antike entwickelten verschiedene Kulturen wie die Ägypter, die Mesopotamier und die Griechen unterschiedliche Schmiedetechniken, die Goldschmuck zu etwas ganz Besonderem machten, wie etwa die Granulation oder Filigranarbeit.
Die Renaissance-Lehren strahlten auf die Gestaltung des Schmucks aus, wo Künstler wie Benvenuto Cellini Meisterwerke schufen, die als wahre Kunstwerke galten. Im Barock erlebten opulente Schmuckstücke, häufig geschmückt mit Diamanten und farbigen Edelsteinen, ihren Höhepunkt. Diese Kunstfertigkeit hinterlässt auch heute ihren Einfluss im zeitgenössischen Goldschmuck, wo viele Juweliere traditionelle Techniken mit modernen, innovativen Ansätzen verbinden.
Der Goldschmuck der Kogranskis ist also nicht nur ein hübsches Schmuckset, sondern auch Teil einer faszinierenden Tradition, die über Jahrtausende weitergegeben wurde und bis heute in der Herstellung von einzigartigen Schmuckstücken fortlebt. Die Emotionen des Paares an diesem besonderen Tag in der ZDF-Sendung sind ein schöner Beweis dafür, wie wertvoll Erinnerungen und die Geschichten hinter den Schmuckstücken sein können. Vielleicht liegt auch der Grund, warum Bernd und Ilona so bewegt waren, genau darin: in der Gewissheit, dass ihr Erbstück nun eine neue Geschichte schreiben wird.
Für alle Schmuckliebhaber:innen ist diese Episode ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass Gold nicht nur einen materiellen, sondern auch einen emotionalen Wert hat.
Während „Bares für Rares“ unterhält, vermittelt es auch ein Stück Geschichte über die wertvollen Objekte betont, die unser Leben begleiten.
Fühlen Sie sich inspiriert? Besuchen Sie die Episode von „Bares für Rares“ und erleben Sie die bewegenden Geschichten hinter weiteren Schätzen.